Spannung pur und jede Menge Action bot der Nachwuchs des KSV Gottmadingen, des KSV Haslach und des TSV Kandern bei den Aufstiegskämpfen zur südbadischen Jugendliga in der Sporthalle in Kandern. Kandern (pd/mib). Weil der SV Eschbach und der KSV Taisersdorf auf eine Teilnahme an den Aufstiegskämpfen verzichteten, war klar, dass zwei Mannschaften aufsteigen können. Am Ende jubelten die Gastgeber und Gottmadingen. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen gab es in der Vorrunde. Selbst der KSV Gottmadingen, der zwei Gewichtsklassen unbesetzt lassen musste, stellte klar, dass mit ihm zu rechnen ist. Keine der Mannschaften beendete die Vorrunde verlustpunktfrei. Haslach und Gastgeber TSV Kandern trennten sich mit 20:20, Haslach unterlag Gottmadingen mit 12:27, Kandern behielt mit 23:16 gegen Gottmadingen die Oberhand. Die Rückrunde, in der die Stilarten getauscht wurden, brachte die Entscheidung. Wie ausgewechselt trat der KSV Haslach gegen Kandern auf und siegte klar mit 27:12. Einen Dämpfer gab es dann aber in der Begegnung gegen den KSV Gotmadingen, gegen den man mit 17:20 unterlag. Klarheit über den Sieger und die beiden Aufsteiger gab die letzte Paarung, die der TSV Kandern unter dem Jubel der Zuschauer mit 21:16 gegen den KSV Gottmadingen für sich entscheiden konnte. Turniersieger wurde somit der TSV Kandern (5:3-Punkte) vor dem KSV Gottmadingen (4:4) und dem KSV Haslach (3:5). Der Jugendreferent des Südbadischen Ringer-Verbandes (SBRV), Klaus Blank, lobte alle teilnehmenden Ringer für den gezeigten, spannenden Ringkampfsport, wünschte den jugendlichen Ringern viel Erfolg.