Ringen Südbadische Meisterschaften der Jugend
Waldkirch (lh). Der KSV Tennenbronn gibt beim Nachwuchs wieder den Ton an, zumindest im freien Stil. Den Spitzenplatz eroberte er sich bei den Südbadischen Meisterschaften der A-, B- und C-Jugend in Waldkirch zurück.
Nachdem im Vorjahr der StTV Singen mit dem Sieg in der Gesamtwertung für eine Wachablösung sorgte, konterten die KSV-Nachwuchsringer erfolgreich und lagen mit 45 Punkten wieder vor den Hohentwiel-Ringern (41 Punkte). Dahinter folgten RG Lahr (33), RKG Freiburg 2000 (30), ASV Urloffen (28) und TuS Adelhausen (27).
Die ersten drei in der Vereinswertung holten jeweils vier Landesmeistertitel. Je zweimal erfolgreich waren die WKG Weitenau-Wieslet, RKG Freiburg 2000 und der ASV Urloffen. Mit 188 Jugendringern waren im Vergleich zum Vorjahr 23 Athleten weniger gestartet. Allerdings meldeten sich einige bei Verbandsjugendreferent Klaus Blank (Radolfzell) krank, weshalb er sich über den Rückgang (noch) keine ernsthaften Sorgen macht.
Wie schwer es oft B-Jugendliche aus dem Vorjahr haben, wenn sie erstmals bei der A-Jugend antreten müssen, zeigte das Finale bis 76 kg. Da besiegte der Tennenbronner Jonas Schondelmaier, im Vorjahr Neunter bei den Deutschen Meisterschaften, den deutschen B-Jugendmeister Dennis Würger (WKG Weitenau-Wieslet) mit 6:1 Punkten. Souveräne Turniersiege legten Maximilian Rauch (KSV Taisersdorf), Luca Köpfer (WKG Weitenau-Wieslet), Johannes Voegele (TuS Adelhausen) und Luis Fening (RG Lahr) hin. Nach fünf beeindruckenden Siegen durch technische Überlegenheit oder Schultersieg forderte Finalgegner Marek Läugner (WKG Weitenau-Wieslet) dem Lahrer Fening beim 4:4 alles ab.
Da diesmal auf die Ermittlung der Landesmeister in der D-Jugend verzichtet wurde, wurden nur 30 Landesmeistertitel vergeben, die sich 17 Vereine teilten. Teilgenommen hatten insgesamt 30 Vereine aus dem Verbandsgebiet.
