Von Mirko Bähr Zell im Wiesental. Erst ein Sieg konnte die RG Hausen-Zell in den bisherigen vier Saisonkämpfen der Regionalliga Baden-Württemberg für sich verbuchen. „Es läuft noch nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben“, gibt auch Coach Florian Hassler zu. Nun haben die Kombinierten am Wochenende aber gleich zweimal die Chance, das Punktekonto aufzustocken. Allerdings: Die beiden kommenden Gegner haben es durchaus in sich. Zunächst geht es für das Team des Trainerduos Adrian Recorean/Florian Hassler nach Neckargartach. Im Stadtteil Heilbronns will die RG unbedingt Saisonsieg zwei unter Dach und Fach bringen. „Wir setzen alles daran, mit Punkten im Gepäck die Heimreise anzutreten. Wir werden die bestmögliche Mannschaft auf die Matte schicken“, macht Hassler deutlich. Und so wird wohl wieder Siegringer Laszlo Szabolcs in den Kader zurückkehren. Zuletzt gegen Tennenbronn war er nicht im Einsatz. Und auch Florin Trifan nicht. So trat die RG nur mit einem Ausländer an. „Wir haben gewusst, dass es auch mit Florin schwer würde, Tennenbronn zu schlagen. Wir hatten keine große Hoffnung“, erklärt Hassler. Und so durfte Trifan nochmals in der Reserve auf die Matte und half mit, den dritten Saisonerfolg in der Verbandsliga einzutüten. „Wir wollten die Zweite stark machen, die jetzt im Soll ist.“ Von nun an hat aber die Regionalliga-Mannschaft Priorität. Und so hat die RG mehrere Optionen, wie am Ende der Auswärtskampf bestritten wird. Am Montag, 17 Uhr, ist die Bundesliga-Reserve aus Nendingen in der Festhalle in Hausen zu Gast. „Wir können den ASV II schlagen. Aber natürlich kommt es darauf an, in welcher Besetzung er bei uns antritt“, weiß Hassler, der zusammen mit weiteren RG-Akteuren die Nendinger beim Gastspiel in Steinen-Höllstein unter die Lupe nahm. Nendingen weist ebenfalls 2:6-Zähler nach vier Kampftagen auf. Hassler ist Inhaber der C-Lizenz Florian Hassler wird als frisch gebackener Inhaber der C-Lizenz in der Ecke sitzen. Zusammen mit RG-Kollege Sven Kiefer, der Adelhausenerin Elena Brugger und den WKG-Brüdern Simon und Jonas Dürr wurde die Prüfung erfolgreich absolviert. Davor paukten die Lehrgangs-Teilnehmer eine Woche an der Sportschule in Steinbach sowie an fünf Wochenenden am Olympiastützpunkt Theorie und Praxis.