Ringen Verbandsliga Südbaden: Gresgen, Weitenau-Wieslet II und die RG-Reserve müssen zweimal ran
Lörrach (lu). Einen Doppelkampftag haben auch die heimischen Teams in der Ringen-Verbandsliga vor der Brust. Während die RG Hausen-Zell II und auch die WKG Weitenau-Wieslet weiter oben in der Spitzengruppe mitmischen wollen, geht es für den SV Gresgen darum, im Kampf um den Klassenerhalt den Boden nicht zu verlieren.
SV Gresgen
„Ganz klar, gegen die RKG Freiburg II muss was Zählbares her“, fordert der Gresgener Trainer Axel Grether. Den Gegner, der bislang auch noch nicht viel in dieser Saison gerissen hat, sieht er auf Augenhöhe mit seinem Team. „Allerdings weiß man ja nie, mit welcher Mannschaft die bei uns antreten“, erklärt er. Selbst kann er das aktuell stärkste Team stellen. Auch stimme die Moral in der jungen Mannschaft. „Es wird schwierig, aber ich bin zuversichtlich“, so Grether. Na ja, und für Montag beim Gastspiel bei Lutte Schlettstadt hofft der SVG-Coach, dass seine Recken ihre beste Leistung abrufen können. „Dann könnte auch dort was gehen“, mutmaßt er.
Weitenau-Wieslet II
Einen heißen Kampf erwartet Marc Viardot, Trainer der WKG Weitenau-Wieslet, für das Gastspiel bei Lutte Schlettstadt, einem Gegner, der ebenfalls mit 6:2-Punkten einen guten Saisonstart hingelegt hat. „Wir rechnen uns auch dort was aus, werden mit einer ganz starken Mannschaft hinfahren“, heißt es aus dem Lager der Kleinen Wiesentäler. Wenn es eine Chance gebe, dann wolle man die auch nutzen. Und Gleiches gilt natürlich auch für das Duell gegen den KSV Gottmadingen am Tag der Deutschen Einheit am Montag, einem weiteren Gegner, der bislang erst einen Kampf verloren hat. „Wir werden beide Male Vollgas geben“, verspricht Viardot.
RG Hausen-Zell II
Mit dem ASV Vörstetten und dem KSV Allensbach bekommt es die RG Hausen-Zell II mit Gegnern aus dem unteren Tabellenbereich zu tun. Normalerweise hätte Trainer David Netsch für beide Kämpfe ein gutes Gefühl. Da aber die erste RG-Mannschaft aktuell ein wenig Probleme in der Regionalliga habe, werde wohl der eine oder andere Ringer aus der Zweiten abgestellt werden müssen. „Es hängt, wie gesagt, an der Ersten, und ich weiß nicht, wie wir stellen können“, sagt Netsch. Er schätzt, dass es in beiden Fällen sehr schwierig werde, etwas Zählbares zu holen.
