Kleines Wiesental (mib). Da redet Roland Vögtlin, Coach des Regionalligisten WKG Weitenau-Wieslet, nicht lange um den heißen Brei herum. Nach der Derbyniederlage auf dem Dinkelberg (Vögtlin: „Die beiden Vierer vor der Pause haben uns das Genick gebrochen“) will der Tabellenvierte wieder auf die Siegerstraße einbiegen. „Es geht gegen Gegner, die hinter uns stehen, jetzt gilt es, zweimal doppelt zu punkten.“ Ein Doppelkampftag steht an. Am Samstag (20 Uhr) ist der KSV Kirrlach in der Wiesentalhalle in Höllstein zu Gast, einen Tag später gibt ab 17 Uhr der KSK Furtwangen seine Visitenkarte ab. Aufsteiger Kirrlach ist Sechster, Furtwangen ist Letzter. Mit zwei Siegen könnte man den kommenden Wochen gelassener entgegensehen, so Vögtlin, der auf Nummer sicher gehen möchte. Kirrlach verfügt laut Roland Vögtlin über eine geschlossene Mannschaft aus der Benedict Metzger (57 kg-Freistil) herausragt. Nicht schlecht, so Vögtlin, sei auch Halbschwergewichtler George-Catalin Scorbura. Der KSK Furtwangen dürfe nun auf Emzarias Bentinidis zurückgreifen, weiß der WKG-Coach. „Ein sehr guter Mann, der schon in der Bundesliga für Aalen gerungen hat“, so Vögtlin. Kein großes Kopfzerbrechen bereitet Vögtlin das eigene Personal für den bevorstehenden Doppelkampftag in der Regionalliga.