Rümmingen Hohe Dichte an Grenzgängern im Kandertal

Weiler Zeitung

Kandertal (ag). Ganz vorne mit dabei ist das Kandertal bei der

Kandertal (ag). Ganz vorne mit dabei ist das Kandertal bei der Anzahl jener Personen, die hier leben, aber in der benachbarten Schweiz arbeiten. Das zeigt sich vor allem bei der „Grenzgängerdichte“, also dem Anteil der Bevölkerung in abhängigen Beschäftigungsverhältnissen, die tagtäglich ins benachbarte Ausland pendeln.

Hier schafft es die grenznahe Gemeinde Rümmingen mit 31,4 Prozent auf Platz drei im Landkreis Lörrach hinter Inzlingen (37 Prozent) und Grenzach-Wyhlen (36 Prozent). Knapp dahinter folgen Binzen (29,6 Prozent) auf Platz fünf und Wittlingen (28,4 Prozent) auf Platz sechs. Mit einigem Abstand folgen auf Platz 13 Schallbach (23,4 Prozent) und auf Platz 15 Kandern (20,7 Prozent). Malsburg-Marzell kommt immerhin noch auf Platz 19 mit 15,4 Prozent.

Bei den absoluten Zahlen ergibt sich freilich ein anderes Bild: Hier liegt das bevölkerungsstärkere Kandern mit insgesamt 650 Grenzgängern vorne, gefolgt von Binzen mit 359 und Rümmingen mit 242 in der Schweiz Beschäftigten. Es folgen Wittlingen (116 Personen), Malsburg-Marzell (93) und Schallbach (79).

Die Grenzgänger aus dem Landkreis Lörrach arbeiten vor allem in den Kantonen Basel-Stadt, Basel-Land und im Aargau.

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