Rümmingen Lob für „segensreiches Wirken“

Weiler Zeitung
Der Vorstand des Frauenvereins Binzen-Rümmingen um die Vorsitzende Magdalena Schweigler (Mitte) Foto: Joachim Pinkawa Foto: Weiler Zeitung

Frauenverein: Vorsitzende Magdalena Schweigler für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt / Rückblick

Von Joachim Pinkawa

Als „wichtigen Eckpfeiler der beiden Gemeinden Binzen und Rümmingen“ bezeichnete Rümmingens Bürgermeisterin Daniela Meier den Frauenverein in ihrem Grußwort anlässlich der Jahreshauptversammlung in der Gemeindehalle Rümmingen.

Rümmingen/Binzen. Meier sprach den Mitgliedern „großes Lob und Anerkennung für jeglichen Einsatz und das segensreiche Wirken“ aus und betonte besonders das „Engagement mit Herzblut“ und „die unverzichtbare Arbeit“ des Vereins.

Nach gemütlicher Einstimmung bei Kaffee, Kuchenspezialitäten und musikalischer Untermalung am Klavier eröffnete die Vorsitzende des Frauenvereins, Magdalena Schweigler, die Versammlung. In offener Wahl wurde sie am Abend für zwei Jahre wiedergewählt.

Rückblick

Der Jahresbericht zeichnete mit Schlaglichtern und Details eine Übersicht der Aktivitäten des 318 Mitglieder starken Vereins. Eine der Aufgaben ist die Förderung der Diakoniestation Weil am Rhein-Vorderes Kandertal, die wiederum mit 500 Euro bedacht wurde. In diesem Zusammenhang wurde erwähnt, dass der Frauenverein für seine Mitglieder 15 Prozent Zuschuss auf Restrechnungen der evangelischen Diakoniestation beziehungsweise der katholischen Sozialstation übernimmt, also auf das, was von der Pflegeversicherung nicht übernommen wird. Unterstützung fand auch die Hospizgruppe Grenzach-Wyhlen mit einer Spende in Höhe von 1000 Euro.

Die Mitgliederbesuche hatten wieder einen beträchtlichen Stellenwert: Es gab 25 zu Geburtstagsjubiläen und 116 bei Mitgliedern über 80 Jahre, die ein Präsent in der Weihnachtszeit überbracht bekamen, sowie weitere vier bei Paaren, die Goldene und Eiserne Hochzeit feierten. Es wurden vier Nachmittage veranstaltet, die mit Informationen und praktischen Tipps, einer kleinen Andacht und musikalischer Unterhaltung, Bilderrückblick, Quiz, Lieder-Wunschkonzert und Märchen für Erwachsene gefüllt waren. Erwähnt wurden weiterhin eine Fahrt an den Titisee sowie der Herbstausflug nach Kogenheim im Elsass mit Besichtigung einer Chocolaterie.

Christiane Häring, Ute Deseniss-Gros und Edeltraud Pilling von der Diakoniestation Weil am Rhein-Vorderes Kandertal bedankten sich nicht nur für Spende und Engagement des Vereins, sondern berichteten auch über den Kampf mit den Neuerungen des zum Januar 2017 umfassend reformierten Pflegestärkungsgesetz II – PSG II.

Pfarrer Dirk Fiedler referierte anschließend über ein „Hilfeangebot der Kirche“ und stellte den Gästen die Broschüre „nicht(s) vergessen“ samt entsprechendem Ordner vor, die dabei unterstützen soll, wichtige Vertragsunterlagen, wie Patientenverfügung, Versicherungen und andere Dokumente als „gesammelte Werke“ für den Fall der Fälle bereitzuhalten.

Weiterhin wies Fiedler noch auf die Broschüre „Was Sie uns anvertrauen“ hin, in welcher gezeigt wird, was mit der Kirchensteuer finanziert wird.

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