Der Stadtplaner erklärte, dass der Reiterhof über den Mattentalweg erschlossen werde. Im vorderen Bereich soll dieser ausgebaut werden, so dass auch ein Lkw und ein Auto aneinander vorbeikommen. Im hinteren Bereich bleibt der Mattentalweg ein Wirtschaftsweg. Auf diese Weise will man verhindern, dass die Verbindung später als Schleichweg genutzt wird.
Die Stallgebäude sollen eine Höhe von maximal zehn Metern haben, bei der Reiterhalle rechnete Färber mit einer Höhe von 16 Metern. Teile des Areals zwischen Bahnlinie und Mattentalweg wären von einem hundertjährigen Hochwasser betroffen und können deshalb nicht bebaut werden.
Als Ausgleichmaßnahme für das Bauvorhaben wird ein saisonal überschwemmtes Rückhaltebecken an der Kander vorgeschlagen, das auf einer Fläche von 1500 Quadratmetern Amphibien, Reptilien und Insekten einen Lebensraum bieten kann. Regenwasser von den Dächern der neuen Gebäude soll über dieses Becken der Kander zugeleitet werden. Darüber hinaus würde das Becken im Hochwasserfall für Entlastung sorgen. Färber hielt es außerdem für möglich, dass sich durch diese Maßnahme weniger Kröten auf Wanderschaft in Richtung Landstraße begeben.