Rümmingen (os). Der Rümminger Weihnachtsmarkt auf dem „Bruckrain“ der Familie Gempp sowie dem Team beim Gartenpunkt Hügel hat wieder Besucher aus dem Dorf und dem Umland in sehr großer Zahl angezogen. Mehr als 30 Hobby-Künstler, gemeinnützige Organisationen sowie gewerbliche Anbieter machten den Markt zu einer runden Sache. Und alle Beteiligten sprachen am frühen Sonntagabend von einem der besten Rümminger Weihnachtsmärkte überhaupt – trotz vieler vergleichbarer Konkurrenzveranstaltungen im Umland. Die Idee des Schenkens habe hinter der Berücksichtigung der Betreiber an den beiden Standorten gestanden, sagten Uli Gempp und Markus Hügel. Auch der Hofladen, die Vesperstube der Gempps und der „Gartenpunkt Hügel“ hatten geöffnet. Ein reges Kommen und Gehen beherrschte die Szenerie schon am Samstagnachmittag und vor allem am Sonntag, wobei das Wetter mit angenehmen, tagsüber eher frühlingshaften, nach Sonnenuntergang aber doch winterlichen Temperaturen den Gastgebern in die Karten spielte. Vor allem an den Abenden sorgten die Beleuchtungen an den Ständen, dazu die Fackeln, die Feuerschalen mit Stockbrot-Grillen sowie Schwedenfeuer beim „Gartenpunkt“ für ein heimelig-ansprechendes Bild mit stimmungsvollem weihnachtlichem Flair. Zu erwerben gab es an beiden Tagen neben Kunstgewerblichem und Advents- und Weihnachtsdekoration auch frisch geschlagene Weihnachtsbäume. Mit einem umfangreichen Verköstigungsangebot schufen die Gastgeber die Basis für den bekanntermaßen wichtigen und geschätzten, geselligen Teil der Veranstaltung. Auch das Rahmenprogramm passte. So kam der Nikolaus mit kleinen Präsenten, Uli Gempp demonstrierte in der „Schnapschuchi“ seines Hofs die traditionell bei Bauern und Winzern in der kalten Jahreszeit anstehende Tätigkeit des Schnapsbrennens. Auch spielte eine Zithergruppe.