Von Mirko Bähr Basel. Die Generalprobe eine Woche vor dem Rückrundenauftakt gegen Frankfurt hat der SC Freiburg in den Schnee gesetzt. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schneefall in der zweiten Hälfte ging das Testspiel gegen den Schweizer Meister FC Basel mit 0:2 (0:2) verloren. Auf der anderen Seite zeigte der Achtelfinalist der Champions League, dass er sich schon jetzt in einer blendenden Verfassung befindet. Dass der Sportclub in der Vorbereitung schon etwas weiter ist, das war vor den gut 2000 Fans nicht auszumachen. Diese suchten zunächst auch vergeblich die beiden Neuzugänge, die sich in der Winterpause den Breisgauern angeschlossen haben. Nils Petersen und Mats Möller Daehli saßen auf der Bank und kamen erst nach 79 Minuten rein. Stefan Mitrovic, Pavel Krmas und Marc-Oliver Kempf fehlten verletzt. Beim FCB schickte Coach Paolo Sousa die Mannschaft ins Rennen, die schon beim FC Liverpool auf dem Rasen stand. Sprich: Sousa hat seine Stammformation gefunden. Sousa verzichtete gegen den abstiegsbedrohten Bundesligisten gar auf Spieler wie Ahmed Hamoudi, Yoichiro Kakitani, Giovanni Sio oder auch Marcelo Díaz. Beide Mannschaften kamen schnell in die Pötte. Beide Keeper mussten gleich ihr Können zeigen. SCF-Torwart Roman Bürki rettete gegen Derlis González, Tomas Vaclik vom FCB behielt gegen Maik Frantz und gegen Felix Klaus die Oberhand. Die beiden Tore fielen vor der Pause: Marco Streller lenkte einen Freistoß Luca Zuffis so ab und Mohamed Elneny traf aus rund 15 Metern kurz vor der Pause. Nach der Pause plätscherte das Match vor sich hin. FC Basel: Vaclik (67. Vailati); Xhaka, Schär (77. Samuel), Suchy, Safari; Elneny (77. Huser), Frei, Gashi (71. Delgado); González (67. Callà), Streller (71. Embolo), Zuffi (77. Degen). SC Freiburg: Bürki (46. Mielitz); Riether (79. Sorg), Höhn, Torrejon, Günter (79. Mujdza); Klaus (79. Möller Daehli), Schuster, Darida, Schmid (79. Philipp); Frantz (79. Petersen), Mehmedi (79. Guede).