Schlozer, der Leiter des Hegerings Rebland Michael Eitz und Jagdpächter Helmut Sütterlin erklärten, worum es bei der neuen HG geht. Sie dient dem Schutz von Niederwild vor Füchsen, Rabenkrähen und anderen Beutegreifern. Zu diesem Zweck gründeten Jäger, Inhaber von Eigenjagdbezirken und mehrere Jagdgenossenschaften der Hegeringe „Rebland“ und „Blauen-Kandertal“ sowie der Jägervereinigung Badische Jäger Lörrach die HG als Gesellschaft bürgerlichen Rechts. Diese ermöglicht, dass Jungfüchse weiterhin ab Mai gejagt werden dürfen – dem stand bislang das im April 2015 in Kraft getretene Jagd- und Wildtiermanagementgesetz im Wege.
Bejagung, Hege, Biotopverbesserung und Wildtiermanagement sollen innerhalb der HG jagdbezirksübergreifend aufeinander abgestimmt werden, des weiteren sollen Feldhase und Co durch Anlage, Verbesserung und Vernetzung von Biotopen mehr Lebensraum bekommen. Hierfür möchte der HG mit örtlichen Naturschutzorgani-sationen zusammenarbeiten.