Im Jahr 2011 wurde in Schallbach ein stilles Gräberfeld eingerichtet. Es
Im Jahr 2011 wurde in Schallbach ein stilles Gräberfeld eingerichtet. Es besteht aus einer Rasenfläche, unter der nur Urnen beigesetzt werden können und bietet den Vorteil, dass die Notwendigkeit der Grabpflege entfällt – bekanntlich wohnen heutzutage viele Menschen nicht mehr in dem Ort, an dem ihre verstorbenen Angehörigen bestattet sind.
Nun brachte ein Bürger schriftlich den Wunsch vor, beim stillen Gräberfeld Schilder mit den Namen der Verstorbenen zuzulassen. „Es wäre schade, wenn Schallbacher nach ihrem Ableben wie ausgelöscht sind“, argumentierte er.
Bürgermeister Martin Gräßlin schlug vor, in den Haushaltsplan 2016 am stillen Gräberfeld die Anschaffung eines festen Abstellplatzes für Grabschmuck und einer steinernen Erinnerungstafel für die Namen der Verstorbenen aufzunehmen – sofern der namentliche Eintrag gewünscht wird. Dem stimmten alle Gemeinderäte zu.
sih/Foto: Silke Hartenstein
