Schallbach Tanz lockt Mitglieder

Weiler Zeitung
Seit 25 Jahren leistet Barbara Weber Vorstandsarbeit bei den Schallbacher Landfrauen.                                                        Foto: Ines Bode Foto: Weiler Zeitung

Jahresversammlung: Landfrauen Schallbach bieten Zumba an

Von Ines Bode

Den seltenen Zuwachs von 17 Neumitgliedern auf einen Schlag konnte der Landfrauenverein Schallbach verzeichnen – zu verdanken einem neuen Tanzsportangebot.

Schallbach. Seit Januar laufe ein Zumba-Kurs, der die Mitgliederzahl auf 69 hochschnellen ließ. Schon lange trug man sich mit der Idee, die von der zweiten Vorsitzenden Elke Littin kam. Schließlich nahm Schriftführerin Ursula Müller die Realisierung in Angriff.

Der erste Zumba-Kurs sei vorbei, ein zweiter, eigentlich zunächst nicht geplant, schließe sich an, erklärte Vorsitzende Barbara Weber. Es sei noch Platz in der Gemeindehalle, weitere Interessenten sind willkommen. Zur Zumbagruppe gehören Frauen aus dem Dorf, aus Efringen-Kirchen und Wittlingen.

Daneben fanden auch die traditionellen Veranstaltungen statt. Die Frauen freuten sich über einen sehr gut besuchten Dorfhock. Behilflich waren sie beim Pfingstgottesdienst und den Schallbacher Kulturtagen. Ausflüge führten in die Region, etwa ins Elsass. Höhepunkt war die Teilnahme an der Jubiläumsfeier „50 Jahre Landfrauen-Bezirk“ in Dossenbach.

Die Schallbacher Landfrauen gründeten sich nach dem „Bezirk“ im Jahr 1969, folglich nahe in zwei Jahren das 50-Jährige, wie es hieß. Barbara Weber rechnete außerdem nach, dass sie seit 25 Jahren Vorstandsarbeit leiste, die meiste Zeit davon an der Spitze.

Zu kommenden Aktivitäten gehören: Osterbrunnen schmücken, die Gymnastikgruppe, der Dorfhock, Vorträge, Theaterbesuche, Ausflüge, Wanderungen, Adventskranz-Basteln, Bewirtung an Veranstaltungen und mehr.

Eine gute Kassenlage bilanzierte Rechnerin Fiona Fuchs, gesponsert wurde eine Bank fürs Kirchenareal.

Einen Vortrag hielt Monika Sobler aus Fischingen. Die Physiotherapeutin lud zu humoriger Therapie mit Bewegung ein – gerichtet ans „Meisterwerk Fuß“. Die Teilnehmer lernten, die Venen zu aktivieren und dass Zehen direkt mit Magen und Kopf verbunden seien.

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