Im Sommer 1996 schlossen sich 21 Männer aus dem gesamten Markgräflerland unter dem Motto „We serve – wir dienen“ der internationalen Lions-Bewegung an und gründeten den „Lions Club Schliengen im Markgräflerland“. Das 20-jährige Bestehen des Clubs wurde jetzt im Bad Bellinger Gasthaus „Schwanen“ gebührend gefeiert. Schliengen. Mehr als 70 Gäste kamen zur Feier. Das geht aus der Pressemitteilung des Clubs hervor. Lions-Präsident Christian Baumann konnte neben den Mitgliedern und ihren Frauen nicht nur eine Delegation des „Paten-Clubs“ Breisach/Kaiserstuhl/Tuniberg begrüßen, sondern auch Vertreter der benachbarten Clubs Lörrach, Weil und Müllheim/Neuenburg. 20 Jahre Dienst am Menschen Von den Gründungsmitgliedern sind heute noch sieben mit dabei. Ihnen wurde anlässlich des Jubiläums eine besondere Auszeichnung überreicht: eine vom internationalen Präsidenten (dem „Welt-Präsidenten“ der Lions) unterzeichnete Urkunde und eine Ehrennadel. Anschließend versetzte Bernhard Winterhalter die Gäste durch seinen launig vorgetragenen Festvortrag in fröhliche Stimmung. Zahlreiche Lichtbilder zeigten die Lions im Laufe ihrer Geschichte bei so manchen Gelegenheiten und besonderen Aktivitäten, mit denen sie Mittel für karitative Zwecke einwarben. Sei es bei großen Aktionen wie dem jährlichen Benefizkonzert, dem Golfturnier, dem jetzt in fünfter Auflage erscheinenden Adventskalender oder auch bei kleineren Aktionen, wie etwa der jährlichen Weihnachtsbäckerei mit Kindern. Die Bilder enthielten viele komische Szenen, „die beweisen, dass die an sich ernste Arbeit nicht den Spaß und die Freude am Helfen verderben muss“, heißt es in der Pressemitteilung des Lions Clubs. Zum Schluss lüftete Winterhalter den Eingeweihten ein schon bekanntes Geheimnis: In den 20 Jahren seines Bestehens schüttete der Club aus den erarbeiteten Erträgen und selbst eingeworbenen Geld für eigene Projekte, aber auch für Vereine Spenden an seine Dauerprogramme der Jugendarbeit – Klasse 2000 und Lions Quest –, an viele Vereine und Institutionen und an Einzelpersonen insgesamt 182 512 Euro aus, lautete die stolze Bilanz. Die Küchenparty der Mannschaft des „Schwanen“ um Küchenchef Alexander Fräulin mit vielen Köstlichkeiten, guten Gesprächen, Live-Musik und Tanz sorgten dafür, dass der schöne Abend um Mitternacht noch lange nicht zu Ende war.