Schliengen Kompetenzen erweitert

Weiler Zeitung
Die Badische Weinkönigin Isabella Vetter sowie die Weinprinzessinnen Annette Herbstritt und Melissa Fünfgeld (v.l.), eingerahmt von Geschäftsführer Wolfgang Grether (l.) und Hans Lämmlin von der Winzergenossenschaft Schliengen. Foto: zVg Foto: Weiler Zeitung

Badische Weinhoheiten zu Besuch in der WG Schiengen

Schliengen. Seit Anfang Juni sind die neuen badischen Weinhoheiten, Isabella Vetter, Annette Herbstritt und Melissa Fünfgeld im Amt.  Die Erste Markgräfler Winzergenossenschaft Schliengen – Müllheim eG freute sich über den Besuch der drei anmutigen Weinhoheiten.

Wolfgang Grether, geschäftsführender Vorstand der ersten Markgräfler Winzergenossenschaft Schliengen – Müllheim, führte die drei Damen durch den Betrieb und stellte ihnen die vielseitigen Weine aus den unterschiedlichen Anbaugebieten der Winzergenossenschaft, vom Markgräflerland über den Kaiserstuhl bis hin zum Kraichgau, vor.

Im Keller der WG verwies Grether auf die Eckdaten der Ersten Markgräfler Winzergenossenschaft mit rund 950 Mitgliedern, 390 Hektar Rebfläche und erläuterte die Beweggründe der am 26. Juni beschlossenen Fusion mit der Winzergenossenschaft Weingarten eG. Die Kompetenz der WG Schliengen in vier badischen Anbaugebieten Weine zu produzieren, habe die drei Hoheiten beeindruckt, wie es in der Pressemitteilung der WG Schliengen heißt.

Nach dem Mittagessen degustierten die drei Weinhoheiten ausgewählte Weine aller Anbaugebiete der WG, dem Kaiserstuhl, dem Kraichgau und dem Markgräflerland. Im Gespräch erklärte Grether, wie wichtig es für die seit über 100 Jahren bestehende WG sei, neue Ziele in der Vermarktung des badischen Weins zu setzen.

Beispielhaft zog er den Sortenspiegel der WG Weingarten heran, der mit seinen Kompetenzen bei den Sorten Riesling, Auxerrios und Schwarzriesling „eine wunderbare Ergänzung zum bestehenden Spiegel der WG Schliengen“ sei. Dieser besitze seine Kompetenzen im Bereich Spätburgunder und Gutedel.

Grether betonte weiterhin, dass er bestehende Ressourcen in Weingarten nutzen wolle, anstatt teure Investitionen zu tätigen.

Mit je einer 1,5 Liter-Spätburgunder Rotwein-Flasche bedankte sich Grether schließlich bei den Hoheiten und würdigte ihr Engagement im Ehrenamt für den Badischen Wein.

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