Musikverein: „Vatertagshock“ mit Open-Air-Gottesdienst
Eggenertal (hs). Beim vom Musikverein Feldberg an „Christi Himmelfahrt“ traditionell auf dem „Stalten“ hoch über dem Dorf ausgerichteten „Vatertagshock“, ging dem eigentlichen Festbetrieb ein gut besuchter evangelischer Gottesdienst voraus.
Die schon länger praktizierte kirchliche Zusammenarbeit der bislang jeweils eigenständigen, aber vom Pfarramt Niedereggenen aus gemeinsam verwalteten Dreier-Gemeinde Niedereggenen (mit Liel), Obereggenen und Feldberg, scheint offensichtlich Gestalt anzunehmen. Zumal es die neuerdings angestrebte Kirchen- fusion eigentlich nur noch amtlich abzusegnen gilt. Feldberg gehörte schon in früheren Zeiten kirchlich zu Niedereggenen, zum dortigen „Kirchspiel“, wie es einst hieß. Bis Feldberg dann im 15. Jahrhundert eine eigene Kirche bekam und die damalige Reformationszeit ohnehin Veränderungen mit sich brachte.
Die jetzige Veranstaltung ließ dann auch ein spürbares Zusammenwachsen erahnen. Schließlich trafen zum Gottesdienst mit Pfarrer Ralf Otterbach die Besucher in großer Zahl aus dem Eggenertal und vorab von Niedereggenen auf dem „Stalten“ ein.
Alle Hände voll zu tun bekamen die Vereinsmitglieder und ihre Helfer zur Mittagszeit an ihren Verpflegungsstationen, mit eingeschlossen der spätere Andrang an der Kaffee- und Kuchen-Theke, die von vielen freiwilligen Kuchenspendern bestückt worden war.
Bestens kam beim Publikum die vielseitig dargebotene konzertante Unterhaltung der Blaskapelle an, die zuvor bereits den Gottesdienst unter ihrem neuen Dirigenten Alexander Horst musikalisch umrahmt hatte.
