Schönau Besucher im Blasmusikfieber

Markgräfler Tagblatt
Gute Stimmung herrschte bei den Gästen des Straßenfests in Schönau trotz der kalten Witterung. Foto: Heiner Fabry Foto: Markgräfler Tagblatt

Gewaltiger Andrang beim Straßenfest der Stadtmusik Schönau

Schönau (hf). Das Wetter war ganz auf der Seite der Schönauer beim Straßenfest am Samstag. Hatte es während der Vorbereitungen noch kräftig geschauert, so klarte es am Nachmittag auf, und einem fröhlichen Fest vor dem Schönauer Rathaus stand nichts mehr im Wege.

Für Schönau und das obere Wiesental ist das Straßenfest ein Ereignis von besonderer Bedeutung. Und auch in diesem Jahr konnte sich die veranstaltende Stadtmusik über einen erfolgreichen Auftakt freuen. Gegen Nachmittag verzogen sich die Wolken, und wenn auch die Temperaturen den nahenden Sommer noch nicht so richtig ahnen ließen, so strömten die Besucher dennoch in Scharen auf den Rathausplatz.

Den Auftakt des ersten Festtages machte wie üblich die Jugendmusik der Stadtmusik mit einem schwungvollen Blasmusik-Konzert. Danach unterhielt der Musikverein Egringen unter Leitung von Miguel Etchegoncelay die Gäste mit traditioneller Blasmusik, die gewürzt war mit einem guten Schuss Swing und lateinamerikanischen Klängen. War der Besucherandrang am Nachmittag noch überschaubar, strömten am frühen Abend die Besucher in Scharen in das Schönauer Zentrum und füllten die Bänke.

Als Andreas Ruch von der Stadtmusik Schönau für das Abendprogramm die Formation „Blasmusikfieber l“ ankündigte, brandete bereits der erste Beifall auf. Die Gruppe junger Musiker aus dem oberen Wiesental hatte schon im vergangenen Jahr beim Straßenfest einen rauschenden Erfolg gefeiert. Andreas Ruch hatte „Blasmusik vom Feinsten“ angekündigt, und er hatte nicht zu viel versprochen. Matteo Abate, der das Konzert moderierte, wies auf die bunte Mischung aus Märschen und Polkas hin. Und vom Start weg hatten die Musiker das Publikum auf ihrer Seite. Nicht nur die angereisten Fangruppen aus Todtnau und Vorarlberg sorgten kräftig für Stimmung, auch die heimischen Gäste ließen sich schnell mitreißen und feierten „Blasmusikfieber“ immer wieder mit lautstarkem Applaus.

Im Lauf des Abends steigerten sich die Jungmusiker ständig, spielten sich regelrecht ins Fieber und sorgten für eine perfekte Feststimmung unter den Zelten, am Bierbrunnen oder an der Cocktailbar.

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