Die Arbeit bei Interbros bringe viele Situationen mit sich, bei denen gewisse Anforderungen an den menschlichen Stütz- und Bewegungsapparat gestellt werden, heißt es weiter. Aufgrund einer Vielzahl verschiedener Faktoren sei eine ergonomische Arbeitshaltung häufig nicht ganz einfach umzusetzen beziehungsweise werde gerne „vergessen“. An den Arbeitsbedingungen könne man meist nichts verändern, weshalb das eigene Verhalten der Schlüssel sei, um hauptsächlich gegen Rückenprobleme vorzubeugen. So sorgen beispielsweise gezielte Ausgleichsübungen direkt am Arbeitsplatz für ein sofortiges Entgegenwirken. Auch sollten die bereitgestellten Hilfsmittel genutzt werden. Im Bedarfsfall sei auch die Hilfe der Kollegen sinnvoll, um große Belastungen zu reduzieren. Zudem sollte als genereller Merksatz gelten: Lieber Ziehen und Schieben, statt Heben und Tragen.
Eine kräftige Muskulatur könne die Belastungen abfangen, weshalb Sport immer eine gute Empfehlung sei, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Jeder der insgesamt 95 Teilnehmer bekam ein Merkblatt ausgehändigt, das auf die verschiedenen Tätigkeiten bei Interbros zugeschnitten ist und einige hilfreiche Ausgleichübungen enthält. Alle Mitarbeiter waren motiviert bei der Sache, und auch die Trainerin der „B.A.D.-Gruppe“ war begeistert vom Zuspruch.