Nach noch bis Donnerstag angenehmen Temperaturen wurde es am Maifeiertag merklich kühler, und auch von stärkeren Regenfällen blieben die Ziegenhalter nicht verschont. Selbst die von Weidewart Rudolf Steinebrunner betreuten 36 Muttertiere wagten sich mit ihren 23 Lämmern bei starkem Regen nur zögerlich aus dem Stall.
Dennoch trotzten zahlreiche Geißenfreunde der Witterung, so dass nach einem anfänglich eher zögerlichen Beginn gegen Mittag das Fest wieder zu einem Anziehungspunkt wurde. Bei der in der Belchengemeinde ersten Freiluft-Festveranstaltung des Jahres gab es, außer bei den Ziegen, nichts zu meckern. Unterstützt von einem großen Helferstab schaffte es „Geißenvater“ Wendelin Rombach, im schützenden Festzelt die Besucher zufriedenzustellen. Die Veranstalter warteten mit einer speziellen Festküche auf, die Bauernwürste und Gulasch „vo de Geiß“, aber auch die sonst bei den Festen üblichen Speisen und Getränke sowie eine reichhaltige Kuchentheke beinhaltete.