1866 bereits hatte sich Schönenberg an den Planungen und am Bau einer Herberge auf dem Belchen beteiligt. Besonders erwähnt in den Annalen sind die Schönenberger Bürger Kunzelmann und Metzger, die damals beim Bau tatkräftig mitgeholfen haben. Auch Baumaterialien, wie das benötigte Holz, wurde von der Gemeinde Schönenberg kostenlos zur Verfügung gestellt. Gleiches galt auch für den Bau der ersten Straße hinauf zum Belchen. Ein Projekt, das damals gemeinsam mit Aitern sowie den Forstbehörden 1904 in Angriff genommen und im gleichen Jahr fertiggestellt wurde. An den Bau steuerte die Gemeinde Schönenberg seinerzeit die stolze Summe von 5000 Reichsmark bei.
Zu den Aufgaben und Schwerpunkten in der Zusammenarbeit zählt heute neben der Beschilderung und der Unterhaltung der Wanderwege auch das Mitwirken beim kommunalen Touristik-Programm. Neu hinzugekommen ist laut Kunz eine Mitarbeit im neu geschaffenen Biosphärengebiet. Alleine auf Schönenberger Gemarkung befindet sich ein 32 Kilometer langes Wanderwegenetz, das es zu unterhalten gilt. Besonders für den Bereich Naturschutz werden, so Kunz, noch freiwillige Helfer gesucht, und auch die Wegewarte benötigen dringend Leute, die ihnen bei ihrer Arbeit zur Hand gehen.