Schönau Erfolg beim Wirtschaftspreis Schule

Markgräfler Tagblatt
Gratulation für die Zweitplatzierten: Die Vertreter der Schülerfirma „Chill Point - Enjoy to sit!“ vom Gymnasium Schönau freuten sich über den zweiten Platz beim diesjährigen „Wirtschaftspreis Schule“. Regierungsschuldirektor Martin Voßler (Zweiter von links) und die Vertreter der Stifterkammern gratulierten. Foto: Handwerkskammer Freiburg Foto: Markgräfler Tagblatt

Beste Schülerunternehmen ausgezeichnet: „Chill Point“ des Gymnasiums Schönau holt zweiten Preis

Schönau/Freiburg. Zum dreizehnten Mal wurde gestern der „Wirtschaftspreis Schule“ der Handwerkskammer Freiburg, der IHK Hochrhein-Bodensee und der IHK Südlicher Oberrhein verliehen. Den zweiten Platz erreichte dabei eine Gruppe des Gymnasiums Schönau: Die Schülerfirma „Chill Point – Enjoy to sit!“ mit ihren Sitzsäcken.

Die Preisverleihung fand in der Gewerbe Akademie in Freiburg statt. In die Bewertung durch die Jury aus Vertretern aus Wirtschaft, Schule und Stifterkammern floss auch die Zusammenarbeit der Schülerfirmen mit regionalen Wirtschaftsunternehmen wie etwa den Bildungspartnern der Schulen ein.

In ihren Grußworten zeigten sich Achim Leonhardt, Referatsleiter Berufliche Bildung der Handwerkskammer Freiburg, und Regierungsschuldirektor Martin Voßler beeindruckt von den eingereichten und bei der Preisverleihung von den Schülern präsentierten Wettbewerbsbeiträgen.

Der vom Gymnasium Schönau errungene zweite Preis ist mit 1000 Euro dotiert. Schüler der Jahrgangsstufe 11 gründeten die Firma und organisieren das Firmenleben selbstständig mit dem Ziel, unternehmerisches Denken und Handeln zu lernen.

Von der Ideensammlung zur Produktidee und deren Umsetzung über die Marktanalyse, Produktion und Verkauf beinhaltet das Projekt alle Stationen einer Firmengründung und -führung. Ebenso wurde eine Firmenstruktur mit den Abteilungen Vorstand, Marketing, Finanzen, Produktion und Verwaltung geschaffen.

Von Anfang an waren sich die Mitglieder der Firma einig, dass ein preisgünstiges Produkt hergestellt werden soll, welches trotzdem qualitativ hochwertig ist, ein Produkt für Jung und Alt, Groß und Klein. Und so kamen die Schüler auf bunte Sitzsäcke, die mit Styroporkugeln gefüllt sind. Der Sitzsack setzt sich aus einem Innen- und Außensack zusammen, welche von den Schülern selbst hergestellt wurden. Insgesamt wurden knapp 40 Sitzsäcke zum Preis von 39,95 Euro produziert und verkauft.

Mit dem Schulpreis der Wirtschaft am Oberrhein wollen die drei Stifterkammern den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Schulen fördern. Ausgezeichnet werden innovative Schulprojekte wie Schüler- und Juniorfirmen zum Thema „Wirtschaft und Unternehmertum in der Schule“, die den Schülern wirtschaftliche Grundlagen und Zusammenhänge möglichst praxisnah vermitteln, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

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