Schönau (vw). Dies übernahmen Maja Wittmann vom Büro faktorgrün und Stefan Läufer vom Büro fsp Stadtplanung. Mit dem Vorentwurf des Bebauungsplans sei man in die frühzeitige Beteiligung gegangen, hieß es. Die EWS habe dann einen Wettbewerb ausgelobt, den die Firma Harder & Kanzler aus Freiburg gewann. Läufer stellte die Ergebnisse vor. Das hinten liegende Gebäude (an der Stelle der heutigen Kulturhalle) sei viergeschossig und das Gebäude zur B 317 hin dreigeschossig, also jeweils ein Geschoss höher als ursprünglich geplant. Dies sei mit dem Ziel verbunden, einen kompakten Baukörper zu erhalten.
Maja Wittmann kümmerte sich um die Umweltbelange und ermittelte die Eingriffe in die Natur, die durch den Bau entstehen. Aufgrund der Gebäudehöhe sei eine Beeinträchtigung des Schutzgebiets – des Biotops „Felsnase“ – nicht auszuschließen. Diese verliere ihren Biotopstatus, soll jedoch erhalten bleiben und muss nicht wie in der ursprünglichen Planung gesprengt werden, sondern wird als Grünfläche festgesetzt. Und auch das Denkmal – die Fabrikantenvilla und das Fabrikationsgebäude – soll offengehalten werden. Größtmögliche Abstände zur Villa sollen eingehalten werden. Dies war ein Hauptthema des Landesdenkmalamts.