Was die Investitionssumme angeht, so hält es Wetzel für zu früh, hierzu Aussagen zu machen. Ohnehin gehe man davon aus, dass das ganze Vorhaben in mehreren Abschnitten realisiert wird.
Zeitgleich zur Planung soll mit dem Abbruch der Gebäude auf der anderen Seite der Bundesstraße begonnen werden, laut Wetzel bereits im Januar oder Februar. Das Kerngebäude der alten Jugendherberge soll bestehen bleiben, die Schuppen und die Remise jedoch fallen. Auf diesem Gelände wollen die EWS Parkmöglichkeiten zur Verfügung stellen, ob in Form eines Gebäudes oder als ebene Fläche, ist derzeit noch offen.
Und schließlich wollen die EWS auch nochmals das Thema Schwimmbad anschneiden. Dessen Sanierung und das Bauvorhaben der EWS liefen zuletzt nicht mehr synchron, nachdem das Unternehmen seine Planungen eingefroren hatte. Nun mache es Sinn, die Angelegenheit nochmals zu prüfen, so Rolf Wetzel: „Wir würden uns freuen, wenn wir das Bad künftig mit Wärmeenergie beliefern könnten.“ Zunächst müsse man klären, ob dies technisch noch möglich sei; darüber hinaus gehe es aber auch um eine politische Entscheidung. Ein Gespräch mit der Stadt über diese Thematik ist für kommenden Montag anberaumt.