Das Land sei in der Verantwortung, sparsam mit den finanziellen Mitteln umzugehen, schreibt Ministerin Susanne Eisenmann jetzt an den SPD-Landtagsabgeordneten Rainer Stickelberger, der das Ansinnen der Schule an das Ministerium herangetragen hatte. Bei der Situation in Schönau müsse man indes „zwangsläufig“ mit einem Stellenmehrbedarf rechnen.
„Die Nicht-Einrichtung der Lateinlerngruppe im Schuljahr 2017/2018 muss nicht zwangsläufig das Ende von Latein als zweite Fremdsprache am Gymnasium Schönau bedeuten“, schreibt die Ministerin weiter. Sollte danach wieder die erforderliche Mindestschülerzahl erreicht werden, könne der Unterricht für eine neu beginnende Lerngruppe ohne weiteren Antrag eingerichtet werden. Für den aktuellen Jahrgang bestehe die Option, die Schüler über das Angebot einer Latein-AG zum Latinum zu führen, so die Ministerin.