Schönau Lörracher Büro setzt sich durch

Markgräfler Tagblatt

Halle: Verbandsversammlung vergibt Architektenleistungen

Schönau (hf). In seiner Sitzung am Donnerstag vergab der GVV Schönau den Auftrag für die Architektenleistungen für den Neubau der Mehrzweckhalle.

Da der geschätzte Auftragswert der Leistungen über dem Schwellenwert von 209 000 Euro liegt, musste der Auftrag europaweit ausgeschrieben werden. Nach einem aufwändigen Verfahren, das Bauamtsleiter Klaus Steinebrunner erläuterte, schlug der Verband als den Bewerber mit der höchsten Wertung das Architekturbüro Moser aus Lörrach vor. Die Verbandsversammlung folgte diesem Vorschlag einhellig.

Auf die europaweite Ausschreibungen hatten insgesamt 75 Interessenten reagiert, schlussendlich wurden 13 Angebote abgegeben, die vom Bauamt gesichtet und bewertet wurden.

Eine Unsicherheit ergab sich, da einige Bewerber nach der Honorarzone 3, andere nach der Honorarzone 4 abgegeben hatten. Abklärungen mit der Architektenkammer und dem Kommunalamt ergaben, dass für ein Projekt dieser Größenordnung und Art zwingend die Honorarzone 4 in Ansatz gebracht werden muss.

Das Bauamt hatte dann für die Bewertung vier Kriterien definiert, nach denen die einzelnen Angebote geprüft und bewertet wurden. Das Büro Moser aus Lörrach erhielt mit seinem Angebot in allen vier Bewertungskriterien die Höchstnote 1,0. Als zusätzlich positiv wurde gewertet, dass das Büro Moser bei den Kosten für „besondere Leistungen“ (Fahrt- und Besprechungskosten), bei allen Positionen angegeben hatte, die Kosten seien im Honoraransatz inbegriffen.

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