Jesko Anschütz (FW) fand das Vorhaben grundsätzlich positiv, fragte sich allerdings, weshalb das fragliche Gebiet als Außenbereich ausgewiesen sei. Dies halte er angesichts der umgebenden Bebauung für „absurd“. Dies sei früheren Beschlüssen des Gemeinderats geschuldet, erläuterte Bauamtsleiter Steine-brunner.
Mechthild Münzer (CDU) mochte sich nur „schweren Herzens“ überwinden, das jetzt freie Gebiet als Bauland auszuweisen und forderte, die Stadt solle auch anderweitig bezahlbares Bauland ausweisen. Dies sei bereits der Fall, so die Replik von Bürgermeister Peter Schelshorn.
Ihr Fraktionskollege Ulrich Schlageter meinte, bei einer Ablehnung würde man einem Privatmann etwas wegnehmen, „und das gehört sich nicht“. Zustimmung signalisierte auch Jürgen Strohmeier (CDU).