Eine detaillierte Planung bis ins neue Jahr ist in Vorbereitung. Die Gottesdienste seien bis zum Jahresende weitgehend gesichert, erklärte Peter Hasenbrink. Um Not- und Sterbefälle und einige der Gottesdienste werde sich Pfarrer im Ruhestand Karlfrieder Walz aus Maulburg kümmern. Um die Konfirmanden-Betreuung werden sich Peter Ander und Iris Feldmann kümmern. Die ständige Kommunikation mit den Gemeindemitgliedern und der Nachbargemeinde Todtnau werden Achim Zobel und Ronald Kaminsky übernehmen. Dringend Hilfe gebraucht wird noch für die Fortführung des Gemeindebriefs und die Gestaltung der Internetseite der Gemeinde.
Eine gewisse Irritation entstand, als Ulrike Grether aus dem evangelischen Kirchenbezirk eine Stellungnahme der Dekanin Bärbel Schäfer verlas, da sie als Vetreterin des Dekanats nicht erkannt worden war. In der Stellungnahme äußerte die Dekanin ihre „Trauer und ihr Unverständnis“ über die aktuellen Schwierigkeiten zwischen den Kirchengemeinden im oberen Wiesental.
Die Darstellung seitens des Schönauer Kirchengemeinderats in einem offenen Brief unter dem Titel „Klartext“ (wir berichteten), die Nachbargemeinde Todtnau habe zum Entstehen dieser Schwierigkeiten beigetragen, könne sie nicht folgen, hieß es weiter in der Stellungnahme der Dekanin. Diese Darstellung werde den Tatsachen nicht gerecht, denn die Kirchenarbeit sei über viele Jahre in einem guten gemeinsamen Bemühen gemeistert worden. Der konstruktive Austausch müsse weiter beibehalten werden; sie hoffe auf eine De-Eskalation.