Schönau. Über Gemeindeprojekte wie den Bau einer Krippe und neue Lieder für den Gottesdienst informierte der Kirchengemeinderat kürzlich in einer Gemeindeversammlung in der der evangelischen Bergkirche in Schönau. Mit diesen Projekten sollen auch Menschen angesprochen werden, die ihre musikalische und künstlerischen Talente so noch nicht in die Gemeinde einbringen konnten, so der Vorsitzende Ronald Kaminsky. Zugleich, so war zu hören, wird Bestehendes erfolgreich weitergeführt, wie die Mandelzweigband und der Gitarrenkreis. Auch die bestehenden Jugend-, Senioren- und Gesprächskreise finden in der Vakanzzeit Resonanz. Die Konfirmanden des letzten Jahrgangs wurden mit Unterstützung der Bezirksjugendreferentin Iris Feldmann betreut, die auch den diesjährigen Konfirmandenunterricht, der mit Todtnau zusammen verantwortet wird, unterstützt. Thema Pfarrstelle Wie geht es mit der Besetzung der Pfarrstelle weiter", wurde in der Versammlung gefragt. Der Kirchengemeinderat setzt sich dafür ein, dass die Pfarrstelle im kommenden Frühjahr ausgeschrieben wird. „Bis dahin sind allerdings noch Fragen der zukünftigen Struktur und Zusammenarbeit der drei Kirchengemeinden Zell, Todtnau und Schönau zu klären“, so Hans-Joachim Zobel, Dekan i.R. und Vakanzvertreter. Anerkennend wurde über den Wechsel derjenigen gesprochen, die als Prädikanten, Prädikantinnen und Ruhestandspfarrer seit dem 1. Dezember 2015 die Gottesdienste in Schönau gestalten. Lob gab es auch für die Arbeit der neuen Mitarbeiterinnen Heike Gumbert als Pfarramtssekretärin und Christine Jakubaschk als Kirchendienerin. Den Dank für das vielfältige Engagement sprach zum Schluss der Vorsitzende der Gemeindeversammlung, Wolfgang Busch, aus.