Fröhnd. Schwarzelühr-Sutter sagte laut Pressemitteilung: „Natur und Baukultur – das sind zwei Facetten, für die der Schwarzwald weit über die Region hinaus bekannt ist. Mit der Modernisierung und Neubelebung unserer Schwarzwald-Architektur können wir dabei helfen, den Südschwarzwald als touristische Region zu stärken. Dazu kommt unser großes Naturkapital, das es zu erhalten gilt. Dafür brauchen wir intakte, miteinander verbundene Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Der Naturpark Südschwarzwald zeichnet sich hier als Vorreiter für nachhaltiges Wirtschaften aus.“
Der Hochrhein sei eine Art Nadelöhr für die biologische Vielfalt. Darum lasse das Bundesamt für Naturschutz hier mit Mitteln des BMUB untersuchen, wie man bereits entstandene Engstellen im Biotopverbund als Korridore für wandernde Tiere trotz Straßen, Wohn- und Gewerbegebieten offen halten kann. Ziel des Vorhabens sei die landschaftsökologische Anbindung des Schwarzwalds an den Hochrhein sowie ins Schweizer Jura. Die Umsetzung im Gelände soll ab 2019 beginnen.