jenseits von Vortragsprogramm, Expertengesprächen und moderierten Diskussionsrunden; die zum Konferenzort umfunktionierten Produktionshallen von Oerlikon Balzers im Lus gaben da die passende Kulisse ab.
„Die Autobranche ist extrem schnelllebig“, macht Uwe Horschig deutlich, und nennt als große Themen den Umstieg auf die Elektromobilität und autonomes Fahren. Grundsätzlich gehe das Bestreben dahin, die Karosserie leichter zu machen, damit das Auto selbst trotz der mittlerweile üblichen technischen Extraausstattungen sein Gewicht hält – oder mit Blick auf den CO-Ausstoß sogar reduziert. Bei diesen Entwicklungen kommen neue, zum Teil extrem feste und/oder in der Verarbeitung anspruchsvolle Werkstoffe zum Einsatz, die die Umformwerkzeuge der Hersteller an ihre physikalischen Grenzen bringen, erklärt Horschig; eben hier wiederum liegt das Einsatzgebiet für die Verschleißschutzlösungen von Oerlikon Balzers.