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Schopfheim Balance halten auf dem Schwebebalken

Markgräfler Tagblatt

Gaukinderturnfest: 322 Kinder aus 27 Vereinen zu Gast bei der TSG in der Ebert-Sporthalle

Volle Ränge und dicht umlagerte Turngeräte: Zum Gaukinderturnfest der Markgräfler-Hochrhein-Turnerjugend (MHTJ) in der Friedrich-Ebert-Sporthalle kamen 322 Kinder aus 27 Vereinen der Landkreise Lörrach und Waldshut.

Schopfheim (mo). Ausrichter war die TSG, die bereits im vergangenen Jahr an der Organisation beteiligt war und mit den Abteilungsleitern Frank Itzin, Michael Müller und Burkhard Räuber schon ein eingespieltes Team hatte. Mitmachen konnten Kinder der Jahrgänge 2003 bis 2011.

Für die ambitionierten Turner gab es einen Geräte-Vierkampf. Beim Gaukinderturnfest gibt es aber auch Wettkämpfe für Kinder, die nicht leistungsbezogen trainieren. Diese sich ebenso an vier unterschiedlichen Geräten beweisen oder einzelne Geräte auslassen und dafür Disziplinen der Leichtathletik hinzunehmen. Auch ein reiner Leichtathletik-Dreikampf ist möglich. Sprint, Schlagballwurf und Weitsprung fanden im Oberfeldstadion statt, ebenso die Siegerehrung, bei der es für alle Kinder Medaillen gab.

Hochmotiviert, manche auch etwas nervös, absolvierten die Kinder unter den Blicken der Kampfrichter ihre Übungen. Mädchen balancierten über den Schwebebalken, die Jungen turnten am Barren. Am Reck, am Boden und bei den Sprüngen über Bock, Kasten und Sprungtisch waren Jungen und Mädchen gleichermaßen gefordert. Für gelungene Darbietungen gab es ausgiebigen Beifall von den Rängen.

Ausgeschrieben war auch ein moderner Siebenkampf für Breitensportler mit Disziplinen, die hauptsächlich Spaß bereiten sollen und bei denen jedes Kind mitmachen kann – darunter ein Hindernisparcours mit Wasser oder ein Stofftier-Huckepack.

Zu diesem Wettbewerb hatte sich in diesem Jahr jedoch niemand angemeldet, was Karlheinz Andris sehr bedauerte.

Für einige Vereine war der Wettkampf in Schopfheim jedoch als Vorbereitung willkommen. Mit 39 Sportlern stellte der TV Erzingen die größte Teilnehmerzahl. Die TSG hatte zwölf Mädchen am Start.

Deren Abschneiden war für Trainerin Nathalie Witt nicht so ganz zufriedenstellend. Alle waren sehr nervös und konnten nicht alles zeigen, was sie eigentlich beherrschen.

Das beste Ergebnis war ein vierter Platz für Nilay Baser im Wahlwettkampf an den Geräten.

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