Schopfheim „Das Feuer am Lernen entfachen“

Markgräfler Tagblatt

Eva Skrypnik wurde als neue Rektorin offiziell in ihr Amt eingeführt / Ein Glücksfall für die Dr.-Max-Metzger-Schule

Schopfheim (hf). Mit einer festlichen gestalteten Feierstunde wurde Eva Skrypnik als neue Schulleiterin an der Dr.-Max-Metzger-Schule in ihr Amt eingeführt. „Ich hoffe, dass das ein Glücksfall für diese Schule ist“, betonte Jürgen Sänger als Vertreter der Stadt in seinem Grußwort.

Seit Juli ist Eva Skrypnik an der Schule und hat sich im Kollegium bereits bestens eingeführt. „Wir haben dich in dieser Zeit schon als hochmotiviert, engagiert und sehr optimistische Schulleiterin kennengelernt und sehen mit dir voll Zuversicht in die Zukunft“, erklärten drei Vertreterinnen des Lehrerkollegiums in ihrer kurzen Begrüßung.

Schulrätin Regina Höfler vom staatlichen Schulamt Lörrach ließ in ihrer Rede zur Amtseinführung noch einmal die wichtigsten Stationen im Berufsleben der neuen Schulleiterin Revue passieren. Geboren in Emmendingen, studiert an der PH Freiburg, war Eva Skrypnik schon von 1988 bis 2001 an der Dr.-Max-Metzger-Schule als Lehrerin tätig, bis sie an die Grundschule Weitenau-Wieslet wechselte. Regina Höfler zählte die verschiedenen Aufgaben auf, die die neue Schulleiterin im Schulwesen der Region wahrgenommen und welche Zusatzausbildungen sie absolviert hatte.

„Du hast dir immer durch dein fundiertes Fachwissen, deinen Weitblick und die große Empathie große Sympathiern und Anerkennung erworben“, betonte die Schulrätin. Von einer Schulleiterin werde erwartet, dass sie authentisch, aufrichtig und transparent agiere und kommuniziere, setzte sie hinzu. „Und dafür bist du bestens gerüstet“, so Regina Höfler. Dabei habe Eva Skrypnik immer die Kinder im Blick. Sie erinnerte zusätzlich daran, dass Schulleitung, Kollegium und Elternvertreter gemeinsam die Verantwortung für die Gestaltung neuer Lehr- und Lernformen an der Grundschule tragen. Aber sie sei ganz sicher, dass mit Eva Skrypnik eine Schulleiterin gefunden sei, die diese Aufgabe gemeinsam mit den anderen Verantwortlichen bewältigen und das Schulleben weiter prägen und gestalten werde.

Jürgen Sänger überbrachte in Vertretung von Bürgermeister Nitz die Glückwünsche des Gemeinderats. „Wir alle sind froh, eine Schulleiterin gefunden zu haben, die die Schule langfristig und nachhaltig prägen und weiterentwickeln wird“, erklärte Jürgen Sänger. Eva Skrypnik sei eine Pädagogin, die mit beiden Beinen im Leben stehe.

Claudia Brenzinger überbrachte die Glückwünsche der Kollegien der Schopfheimer Schulen. Sie sei schon früher immer eine wertvolle Hilfe gewesen, berichtete Claudia Brenzinger und freute sich, dass das Team der Schulleiter in Schopfheim nun endlich wieder komplett ist. Weitere Glückwünsche durch Joachim Veit, Rektor der Grundschule Weitenau-Wieslet, sowie von Pfarrer Martin Schmitthenner für das Kollegium der Dr.-Max-Metzger-Schule schlossen sich an.

Eva Skrypnik trug ihre Dankesrede in Form eines Gedichtes vor. Darin erinnerte sie an ihre frühere Zeit an der Schule und betonte „hier hängt mein Herzblut“. Sie lege Wert auf Toleranz und gegenseitige Wertschätzung, führte die neue Schulleiterin aus. Für ihre Tätigkeit an der Schule habe sie sich vorgenommen, in den Kindern das Feuer für die Freude am Lernen zu entfachen und auftretende Probleme lösen zu wollen. Danach dankte sie all denen, die ihr auf ihrem Weg zur Seite gestanden hatten, und fügte hinzu: „Ich denke manchmal nur, wie habe ich das verdient.“

Die Feier wurde musikalisch auf sehr innige Weise umrahmt. Nach einem Begrüßungslied der Zweitklässler hatte die schuleigene „Dschungelband“ einen starken Auftritt. Und bewegende Liedbeiträge kamen von Laurah Schneider (Gitarre und Gesang), Kathrin Tauschinger (Geige) und Sohn Jonathan Skrypnik am Bass.

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