ist in Weil untergebracht. Bereits in den ersten Tagen haben sie viel im Umgang mit den Bewohnern gelernt, neues Wissen über die Pflege erhalten und den Ablauf eines funktionierenden Heims kennengelernt. „Sie sind sehr engagiert und immer fröhlich. Auch von den Bewohnern wurden sie sofort aufgenommen“, so die Ausbildungsverantwortliche Martina Kallfaß. „Die kennen die Schwierigkeit, Hürden überwinden zu müssen und haben daher gleich geholfen, Brücken zu bauen“, so Michael Schreiner, Leiter des Markus-Pflüger-Heims.
Eine dieser Brücken beziehe sich auf die Sprachbarriere, die natürlich noch vorhanden sei. Die Praktikantinnen besuchen seit zwei Monaten einen Deutschkurs in Polen. „Für diese kurze Zeit sprechen sie schon richtig gut Deutsch“, freute sich Martina Kallfaß. „Wir lernen schnell, denn die Bewohner wollen viel mit uns reden“, so Joanna Strzoda.
Michael Schreiner zeigte sich beeindruckt von dem Ehrgeiz der Praktikantinnen: Der Heimleiter wollte auf den Zimmern, in denen die Praktikantinnen untergebracht sind, polnisches Fernsehen einrichten lassen. Doch sie wollten das nicht, um auch beim Fernsehen schauen Deutsch lernen zu können.