HSV zieht zufrieden Bilanz der ersten Vereinsjahres
Schopfheim (hjh). Mit drei Aktiv- und neun Jugendteams startete der 2014 gegründete Handballsportverein Schopfheim (HSV) in die erste Saison seiner Geschichte.
Die 247 Mitglieder konnten sich auf Anhieb über bemerkenswerte sportliche Erfolge mit Meistertiteln und dem Aufstieg der ersten Herrenmannschaft in die Landesliga freuen (wir berichteten).
Bei der ersten Hauptversammlung zog Vorsitzender Andreas Pohl denn auch zufrieden Bilanz und sprach von einem „gelungenen Jahr“. Dabei zollte er vor allem der Jugend höchstes Lob, die auf allen Ebenen die Erwartungen übertroffen haben. Das belege nicht zuletzt die Tatsache, dass der HSV für die kommende Saison allein elf Jugendmannschaften melden konnte.
Auf den Lorbeeren ausruhen will der HSV sich aber nicht. „Wir möchten viel mehr Kinder, Jugendliche und Eltern für unseren Sport begeistern“, kündigte Pohl die Fortsetzung des Offensivkurses an. Schließlich fördere Handball nicht nur die körperlichen Fähigkeiten, sondern – als Mannschaftssport – auch das Sozialverhalten.
Der Aufwärtstrend im jungen HSV halte auch im finanziellen Bereich an. „Im Wirtschaftsjahr 2014 konnten wir erneut Rücklagen bilden“, fasste Pohl den Kassenbericht von Benni Lay zusammen. Dies sei neben den Mitgliedsbeiträgen vor allem den Einnahmen aus Hallenwirtschaft, Bierbrunnen und Städtlifest zu verdanken.
Das Bemühen, sich auch außerhalb der Sporthalle zu engagieren, dürfe allerdings nicht nachlassen, mahnte der Vorsitzende. Der Verein suche weiterhin Werbepartner und Sponsoren.
„In den Jahren 2015/2016 möchten wir den Verein und damit den Handball weiter voran bringen“, gab Andreas Pohl Ziele vor.
Er begrüßte im Übrigen die Pläne für den Neubau der Friedrich-Ebert-Sporthalle und hofft, dass die Belange der Sportler in Bezug auf die Ausstattung der Halle und ihrer Nebenräume sowie die zeitliche Planung mit den betroffenen Nutzern abgestimmt werden.
