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Schopfheim Der langsame Genuss feiner Speisen

Markgräfler Tagblatt
Über die erneute Auszeichnung mit dem „Slow Food Label“ freut sich Hans Glöggler am Viehmarktplatz.          Foto: Hans-Jürgen Hege Foto: Markgräfler Tagblatt

„Glöggler“ erhält das „Slow Food Label“ / Kein Platz für vorgefertigte Gerichte

Schopfheim (hjh). „Der Glöggler“ hat zum zweiten Mal in Folge zugeschlagen: Bei klammheimlichen Tests von Prüfern der Organisation „Slow Food“ überzeugte erneut, was das Team der Gastro-Familie Meike und Hans Glöggler servierten. Und nun freuen sie sich am Viehmarkt über das „Slow Food Label“ und die Aufnahme des Restaurants in den „Genussführer 2015“, den die bundesweit agierende Organisation seit einigen Jahren herausbringt.

Grundlage der Beurteilung durch Prüfer, die sich als „ganz normale Gäste“ ausgeben, sind die Prädikate „gut, sauber und fair“. Und die Zutaten, die nach „Slow Food“ den „langsamen Genuss feiner Speisen“ garantieren: Geschmack, Regionalität sowie nachhaltiger Einsatz frischer saisonaler Produkte. Wenn nachweisbar ist, dass in der Küche kein Platz ist für Geschmacksverstärker oder gar vorgefertigte Gerichte, „isch de Geiß gstreut“.

Einer Vergabe der Auszeichnung, in deren Genuss 2015 lediglich acht Betrieb im Landkreis Lörrach kommen beziehungsweise kamen, steht nichts mehr im Wege. Der „etwas andere Gastroführer“, der kulinarische Freuden im Jahr 2015 verspricht, beschreibt die Familie Glöggler als Wirtspaar, das „nicht nur zufriedene, sondern auch begeisterte Gäste haben will.“ Der Kontakt zu den Gästen sei Meike und Hans Glöggler ein besonders wichtiges Anliegen.

In der Küche werde „nach ökologischen Grundsätzen produziert“. Die Köche orientieren sich „am Rhythmus der Jahreszeiten“ und zaubern „nur beste Naturprodukte auf die Teller.“ Zu den Lieferanten pflege das Restaurant, das bekannt sei „u.a. für selbstgemachtes Quittenmousse, Holunder-, Bärlauch- und Brennesselprodukte“, seit Jahren persönliche Kontakte. Und die garantieren für die erstklassige Qualität heimischer Pilze oder Wiesentäler Fleischprodukte sowie der hausgemachten Teigwaren als Bestandteil „regional-typischer“ Gerichte, die mit „viel Phantasie und Freude zum Detail“ auf Tellern landen, die den Gästen mit „Wortwitz und alemannischer Herzlichkeit“ vorgesetzt werden.

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