„Dieses Engagement ist vorbildlich“, loben Emerich und Marko Szokoll vom Malteser Hilfsdienst die Eigeninitiative im „oberfit“. Die beiden Erste-Hilfe-Fachleute weisen darauf hin, dass allein in Deutschland Jahr für Jahr mehrere tausend Menschen den plötzlichen Herztod erleiden, nur weil die Hilfe zu spät kommt. Denn bei Herzattacken geht es buchstäblich um Sekunden. Jede Minute, die verrinnt, mindert die Überlebenschance des Patienten um zehn Prozent.
Schnelle Hilfe ist mit einem Defibrillator fast ein Kinderspiel. Der Apparat arbeitet nahezu selbstständig, misst und kontrolliert die Herztöne des Patienten, und gibt denjenigen, die ihn einsetzen, deutliche Anweisungen, was zu tun ist.
„Dieses Gerät kann Leben retten“, davon sind Emerich und Marco Szokoll überzeugt und wünschen sich, dass noch mehr Firmen dem Beispiel des „oberfit“ und der Sparkasse folgen, die erst jüngst in der Hauptstelle in Schopfheim einen Defibrillator installiert hat (wir berichteten).