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Schopfheim „Ein Beitrag zur Lebensqualität“

Markgräfler Tagblatt
Unterzeichneten den neuen Kooperationsvertrag zur Kulturförderung: Bürgermeister Nitz und Jochen Debus (ED). Foto: Anja Bertsch Foto: Markgräfler Tagblatt

KooperationsvertragEnergiedienst fördert besondere Kulturprojekte in der Stadt

Seit mehr als zehn Jahren unterstützt die Energiedienst AG (ED) die Stadt und ihre Bürger finanziell bei der Umsetzung besonderer Kulturprojekte - eine Förderung, die auch in den kommenden Jahren ihre Fortsetzung findet.

Von Anja Bertsch

Schopfheim. Am Mittwoch unterzeichneten Bürgermeister Christof Nitz und Jochen Debus, Leiter Kommunalbetreuung bei Energiedienst, im Rathaus den neuen Kooperationsvertrag, der an die bisherige Vereinbarung anschließt.

Im Laufe von sieben Jahren fließt seitens der ED demnach ein nicht näher bezifferter Betrag im fünfstelligen Bereich an die Stadt. Bürgermeister Nitz bedankte sich bei ED für die Fortsetzung der Partnerschaft: „Ohne diese Förderung wären viele bemerkenswerten Kulturprojekte der letzten Jahre nicht möglich gewesen“, betonte der Bürgermeister und verwies unter anderem auf das Straßenmusikfestival, den Fahrnauer Dorfherbst mit Mittelaltermarkt und auf das Revolutionsspektakel „De Hecker chunnt“. All diese Projekte wurden über den Arbeitskreis Kultur- und Vereinsförderung (AK) gefördert, dessen Etat allein durch die Energiedienst AG gespeist wird und nun dank der neuen Vereinbarung frisch aufgefüllt wird.

Zielgruppe des AK sind Vereine, Gruppen und Einzelpersonen, die ein besonderes Kulturprojekt auf die Beine stellen wollen; sie haben die Möglichkeit, ihr Projekt über den AK bezuschussen zu lassen. Dieser besteht aus Vertretern der Verwaltung und des Gemeinderates sowie aus sachkundigen Bürgern; aktueller Vorsitzender ist Georg Ückert.

Einmal im Jahr befindet der AK über die eingegangenen Förderanträge. Die Projekte werden dabei durchaus kritisch auf Qualität und Innovationspotential begutachtet, betonte Bürgermeister. Die Vergabe für die im kommenden Jahr zu fördernden Projekte ist gerade gelaufen, aber: Für besondere Projekte ist eine Förderung auch jenseits des üblichen Prozedere möglich, so Nitz. „Die kulturelle Vielfalt ist ein wichtiger Beitrag zur Lebensqualität, und sie ist das, was unsere Region so attraktiv macht“, erklärte Jochen Debus namens der ED. Als regional verankertes Unternehmen habe sich sein Unternehmen die Unterstützung des entsprechenden Engagements vor Ort auf die Fahnen geschrieben: „Wir sind hier beheimatet und wollen der Region auf diese Weise etwas zurückgeben“, so Debus zur Förderung der „Kulturstadt Schopfheim.“

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