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Schopfheim Ein Fest vom Dorf fürs Dorf

Markgräfler Tagblatt
Gemütliches Beisammensein im herbstlich dekorierten Maibergsaal prägte die Szenerie beim Herbstfest des Fördervereins. Foto: Ralph Lacher Foto: Markgräfler Tagblatt

Zahlreiche Besucher ließen es sich in Enkenstein gut gehen / Erlös für Jugendraum

Schopfheim-Enkenstein (os). Zuerst war es kühl und neblig, doch gegen Mittag und damit rechtzeitig zum Auftakt des schon traditionellen Herbstfests des Fördervereins Enkenstein kam die Sonne durch.

So passte dann alles, freute sich der Vorsitzende des Fördervereins, Jürgen Strittmatter. Gewirtet werden konnte nämlich nicht nur drinnen im Maibergsaal, sondern es musste auch im Foyer und draußen bewirtet werden, so groß war der Besucheransturm. Der Maibergsaal hatte eine schöne herbstliche Dekoration erhalten, und der Duft von Herbstspezialitäten deftiger Art lag über der Hallenräumlichkeit und auch dem Foyer, als „Schaffis Schüüre-Musikanten“ mit einem fulminanten Konzert mit überwiegend volkstümlichen Weisen, aber auch Hits aus Rock, Pop und Schlagern in Blasmusik-Version aufspielten.

Es kamen nicht nur viele Enkensteiner, sondern auch Gäste aus der Umgebung, aus Hausen, Langenau, Wieslet, Weitenau und Schopfheim. Sie stärkten sich beim Enkensteiner Förderverein, derweil die „Schüüre Musikanten“ weiter zur Unterhaltung aufspielten, ehe am Nachmittag Dieter Meissner den musikalischen Teil bestritt und das Kaffeekränzchen und „Z’Vieri“ begleitete. Draußen gab es eine kleine Enkensteiner Hobby-Kunsthandwerkerschau mit kreativen Erzeugnissen aus Textilem und Holz sowie saisonaler Dekoration. War über Mittag das Speisenangebot aus der Maibergsaal-Küche gefragt, nämlich Rinderbraten mit Beilagen und Schäufele mit Grumbieresalat, so fanden später die Kuchen und Torten der Fördervereins-Frauen regen Absatz. Und zur zünftigen „Z’Vieri“-Zeit gab es zum Vesper neben Schäufele noch Speck-, Schmalz- und Rettichbrote.

Kreatives Angebot

Der Erlös wird - wie der der anderen Veranstaltungen des rührigen Fördervereins - einem dorfinternen Zweck zugute kommen, nämlich der Renovierung des Jugendraums. Festchef Jürgen Strittmatter dankte den Fördervereins-Mitgliedern für die Arbeit beim Fest und der Dorfgemeinschaft für die Unterstützung, etwa durch Spenden von Nahrhaftem. „Das war ein ganz tolles Fest vom Dorf fürs Dorf und für die Nachbarschaft. Da hat uns die viele Arbeit viel Freude bereitet.“

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