Die Sozialstation Oberes Wiesental muss flächenmäßig ein noch größeres Einsatzgebiet bewältigen. Dort werden jährlich rund 240 000 Kilometer mit 14 Einsatzfahrzeugen zurückgelegt. Geschäftsführer Karl-Heinz Huber dankte der VR-Bank deshalb ebenfalls ausdrücklich für das neue Auto, denn zwei Fahrzeuge müssten pro Jahr ausgewechselt werden. Es sei schön, dass die VR-Bank zu ihrer Verantwortung als Genossenschaftsbank stehe.
Sozialstationen seien nicht allein als ambulanter Dienst anzusehen. „Der altersbedingte Wandel“, so Karl-Heinz Huber, „stellt uns vor große Herausforderungen, die das Zusammenwirken aller erfordern und für deren Be
Altersbedingter Wandel birgt großeHerausforderungen.
wältigung es ideelle und materielle Unterstützung braucht“.
Peter Kiefer, Leiter der Sozialstation Oberes Wiesental und Leiter des Pflegeheims in Zell, skizzierte das flächenmäßig große Einsatzgebiet, das von Zell bis Todtnauberg reiche und enorme Höhenunterschiede aufweise. Pro Tag würden 14 Touren gefahren und 170 Klienten besucht. „Ohne die Zuschüsse von Politik, Kirchen sowie die Spenden würden wir noch schwierigere Zeiten durchleben.“
Georg Schenk, Geschäftsführer der Sozialstation Schopfheim, erinnerte an die Verpflichtung, die sich die Sozialstationen selbst auferlegt haben: den Raum flächendeckend zu versorgen. Ein privater Anbieter müsse das nicht machen, wenn er nicht wolle. Durch die Sozialstationen würden auch jene Menschen versorgt, die weit abgelegen wohnten und für die der Einsatz - aus rein wirtschaftlicher Sicht - abgelehnt werden müsste.
Die Sozialstation Schopfheim ist erreichbar unter Tel. 07622 / 669 130. Infos unter www.sozialstation-schopfheim.org. Sozialstation Oberes Wiesental mit Sitz in Schönau: Tel. 07673 / 7252, E-Mail: mail@sozialstation-schoenau.de.