Elfriede Strauss ist in der Umgebung des „Löwen“ aufgewachsen, die in Elfriedes Jugendzeit von Papierfabriken, Papiermühlen und Laboranten-Häusern geprägt war. Wie es aussah, zeigten Bilder und Zeichnungen, die Ebner herumreichte. Er fand es „toll und faszinierend“, dass das Aussehen des Bereichs rekonstruierbar sei, obwohl viele Häuser in dem ohnehin dünn besiedelten Gebiet gar nicht mehr stehen.
Elfriede Faust erinnerte sich „an die damals ganz einfache Wirtschaft mit einer ganz einfachen Vesperkarte“. Viel Bemerkenswertes scheint es weiter nicht gegeben haben. Die betagte Dame wusste nur noch: „Es gab kaum Verkehr. Alles musste zu Fuß erledigt werden. Jeder von uns hatte nur ein paar Schuhe. Wenn es regnete, war alles nass, die Füße eiskalt.“
Anna Grethers Werk setzten dann Walter Grether sen. und seine Frau Gisela fort. Aus dieser Zeit stammten die Erzählungen der Herren Claus Stockburger sowie Helmut und Günter Imbery. Und natürlich die Geschichten und Sagen, die sich um die gute alte „Grether-Mutti“ Gisela rankten, die einige als „resolut“, andere aber als „liebe Frau“, die Frechheiten mit einem scharfen Blick und mit einer unterstützenden Backpfeife“ bestrafte oder – so Helmut Imbery - auch mal „kostenlos ein Glas Mineralwasser“ ausschenkte, wenn sie zufrieden war.