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Schopfheim „Fasnacht wäre ohne sie nicht denkbar“

Markgräfler Tagblatt
Christel Drumm mit dem VON-Orden „e halbs Lebe“. Foto: zVg Foto: Markgräfler Tagblatt

Auszeichnung: Christel Drumm erhält VON-Orden „E halbs Lebe“

Schopfheim-Fahrnau . Große Ehre für Christel Drumm: Der Verband Oberrheinischer Narrenzünfte (VON) zeichnete die passionierte Fasnachterin für ihre großen Verdienste mit dem Orden „E halbs Lebe“ aus – einem der höchsten der alemannischen Fasnacht.

„In Fahrnau kann man sich eine Fasnacht ohne sie nicht vorstellen“, würdigte VON-Präsident Markus Messmer die Verdienste von Christel Drumm. Sie war 1971 eine der Mitbegründerinnen des Fanfarenzugs Fahrnau und mehr als 20 Jahre lang Gruppenführerin. Seit dem Jahr 2000 leitet sie den Fanfarenzug als Vorsitzende. Die Geehrte betreute mehrere Jahre lang die Pagen der Fasnachtsgesellschaft (FGF) und war mitverantwortlich für die Organisation des Lumpenballs.

Christel Drumm trat in wechselnden Rollen 40 Jahre lang auch beim Zunftabend auf, mit Anneliese Brändle zum Beispiel zehn Jahre lang als „Oma und Enkelin“, oder sie präsentierte die „Farnheimer Nochrichte“. Seit 2011 ist sie außerdem als Kassiererin in der Vorstandschaft der Fasnachtgesellschaft aktiv. Auch nach nunmehr über 44 Jahren ist Christel Drumm zusammen mit ihrem Mann Herrmann sowie den beiden Kindern und den drei Enkeln über die tollen Tage im Einsatz. „Beide leben für die Fasnacht“, so heißt es in der Laudatio des VON.

Darüber hinaus verfasste Christel Drumm eine viel beachtete Chronik der FGF, für die sie Zeitungsausschnitte zusammengetragen hat. „Das Wissen der beiden ist nicht zu überbieten“, so der Verband Oberrheinischer Narrenzünfte. Zwar hat der Fanfarenzug derzeit wenig Spieler und kann deshalb nicht auftreten. Christel und Herrmann Drumm laufen dafür aber in Zunftratsmontur bei den Umzügen mit und präsentieren die Fasnachtsgesellschaft.

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