Im Jahr 2013 wurden im Gemeindewald Gersbach und Raitbach rund 7000 Festmeter Holz eingeschlagen, was dem Betriebsplan 2013 entsprochen habe. Der Forsteinrichtungsplan für die Jahre 2004 bis 2013 wurde vom Gemeinderat am 9. Juli 2004 beschlossen, so dass fast eine Punktlandung erfolgt sei. Der Dauerwald sei moderat abgebaut worden, um die Tannenverjüngung zu fördern. Zum Teil musste mit einem Einschlag von 170 Festmeter pro Hektar auch stärker eingegriffen werden. Auch wurde Wert auf die Qualitätsanforderungen erfüllt, in dem die Folgen von Baumkrebs entfernt wurden. Auf die Holzmarktlage in den vergangenen zehn Jahren wurde Rücksicht genommen.
Derzeit wird der Forsteinrichtungsplan für die Jahre 2014 bis 2023 erstellt. Anhand des Revierbuches mit Kartenwerk werden der Einschlag, die Holzeinschlagspflege und die Jungbestandspflege festgelegt. Als Einschlag im Forstbezirk sind für 2014 etwa 12 500 Festmeter vorgesehen, wobei 6000 Festmeter auf den Gemeindewald Gersbach und Raitbach entfallen. Holzeinschlagsbestandspflege ist auf 38,2 Hektar Wald vorgesehen, und auf 15,5 Hektar ist Jungbestandspflege erforderlich. Für Privatwaldbesitzer gilt die Grundpflicht für Nachhaltigkeit zu beachten. Für Straßen gilt die Verkehrssicherungspflicht, so dass die Sicherheitshiebe an der Kreisstraße notwendig waren. Holzabfälle im Wald dienen als Nährstoff für den Aufwuchs.