Auch Hans Laub, der für Markus Lehmanns „Speedcenter“ in der Hohe-Flum-Straße in seinem 750 PS-starken Formel-1-Flitzer auf Europas Pisten an den Start geht, bekam von dem Idol vieler Rennfahrer zum Pokal kräftig die Hand geschüttelt. Dritter war er geworden. „Mein Auto war gut, ich war gut drauf – und ich freute mich riesig, wieder auf dem Podest zu stehen“, kommentierte Laub das Ergebnis des Rennens nach dem drittletzten Durchgang auf dem Circuit in Assen, das Mika Häkkinen beeindruckte: „Das war mein erstes Boss-GP Rennen heute. Ich hatte eine Menge Spaß. Es war einfach toll, den alten Sound mal wieder zu hören, den Klang der Motoren, der so lange Teil meines Lebens war“, sagte Häkkinen.
Vor vier Jahren erst hat Hans Laub erstmals aktiv an Rennen teilgenommen. Mit schier unglaublichem Erfolg. Fast auf Anhieb gewann der 57-Jährige „Benzin-Junkie“ in einem GP2-Boliden gleich dreimal hintereinander die Master-Klasse. Dann entschied er sich für „eine Nummer größer“ mit ein paar Pferdestärken mehr und 100 Kilogramm weniger Gewicht, um „das höchste der Gefühle“ auszukosten.