Gute Laune beim bayrischen Frühschoppen der Wiechser Schützen
Schopfheim-Wiechs (hjh). Über „mehr Gäste als erwartet“ freute sich der Schützenverein, der am Sonntag zum astrein blau-weißen bayrischen Frühschoppen ins und vors Schützenhaus eingeladen hatte.
Mit etwas gutem Willen spielte sogar der leicht angegraute Himmel mit beim neunten Bajowaren-Spektakel, zu dem Uwe Kibelkas Team nicht nur den Wiechser Musikverein zünftig gewandet und – wie Kibelka stolz betonte – zum neunten Mal auch zum Nulltarif verpflichten konnte, sondern auch das Kunststück fertigbrachte, taufrische „Wisswürscht us Bayern i z‘fliege“. Tour de Pfännle hin, Schopfe-Halli-Galli her: Die Wiechser ließen sich den Sturm aufs bayrische Frühstück und den passenden Humpen dazu nicht nehmen.
Und Uwe Kibelka strahlte: „Mir hocke ganz b‘stimmt bis hüt obend do. Und ganz sicher isch: Au d’Musiker hän Hunger, wenn si fertig sin mit spiele.“ Er freute sich einfach und strahlte entsprechend. Und er ließ sich auch von denen, die lautstark darauf pochten, „in de Zittig“ unbedingt zu erwähne, dass „im Vorsitzende si Lederhose nümmi passt“, die prima Laune nicht verderben. Und alle rundum ebenfalls nicht. Dafür bürgten schon Wendlands Musikanten, die alles gaben, um zu zeigen, warum sie sich zu diesem außergewöhnlich spektakulären Frühschoppen in Dirndl und Lederhosen gestürzt hatten.
