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Markgräfler Tagblatt

Umrahmt vom „Dinkelberg-Lied“ des Rheinfelder Künstlers Manfred Meister wurde am Montag

Umrahmt vom „Dinkelberg-Lied“ des Rheinfelder Künstlers Manfred Meister wurde am Montag in der Sparkasse Schopfheim die Ausstellung „Unser Dinkelberg“ feierlich eröffnet.

Von Heiner Fabry

Schopfheim. „In dieser Ausstellung finden Sie traumhafte Bilder und wertvolle Informationen über unseren Dinkelberg“, erklärte Sparkassen-Direktor Georg Ückert in seiner Eröffnungsrede und dankte Hartmut Heise, der mit vielen Helfern diese Ausstellung zusammengestellt und mit ausführlichen Informationen ausgestattet hatte.

In der Schalterhalle der Sparkasse sind in der Tat viele schöne Fotografien zu sehen, die Walter Hilp, die Fotofreunde Schopfheim und Erich Meyer zur Verfügung gestellt haben.

Neben Luftaufnahmen sind dies Impressionen vom Dinkelberg selbst, der Erdmanns- und der Tschamberhöhle sowie vom Eichener See. Ausführliche Informationen über die Geologie des Karstgebietes, die Siedlungsgeschichte des Dinkelberges sowie die Besonderheiten des Eichener Sees und der dort lebenden Urzeitkrebse, um die sich Hartmut Heise besonders gekümmert hat, runden diese Bilderschau ab.

In seiner kurzen Ansprache dankte Heise als ehrenamtlicher Naturschutzwart vor allem der Sparkasse, dem Landratsamt, der Gemeinde Hasel und vielen anderen für ihre finanzielle Unterstützung. Ein ganz besonderer Dank ging an sein Organisations-Team mit Walter Hilp an der Spitze, die die Ausstellung in aufwendiger Kleinarbeit zusammengestellt hatten.

Bei der Vorbereitung zur Ausstellung habe ihn die Frage geleitet, wie man den Dinkelberg den Menschen näher bringen und sie motivieren könne, „ihren eigenen Dinkelberg zu entdecken“, so Heise. Dank der Hilfe Vieler sei so eine kleine, aber feine Ausstellung entstanden, ein Mosaiksteinchen, das die Besucher anregen soll, den Dinkelberg auf eigene Faust zu erkunden. „Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert“, erklärte der Ausstellungsmacher zum Abschluss, „und kann auf Wunsch auch an anderen Orten oder in Schulen gezeigt werden.“

Gertrud Lohrmann, Fachbereichsleiterin Naturschutz und Landwirtschaft im Landratsamt, würdigte das große Engagement des ehrenamtlichen Naturschutzwartes. Nach dem ersten Gespräch mit Hartmut Heise sei sie fasziniert gewesen vom Eichener See und seinen Besonderheiten, berichtete sie. Deshalb sei es für das Landratsamt auch keine Frage gewesen, dieses Projekt zu unterstützen. Lohrmann hob die Bedeutung des Natur- und Artenschutzes hervor. „Wir alle brauchen die Natur um uns herum zur Entspannung und Erholung“, betonte sie. Und sie plädierte für Verständnis, wenn der Schutz von Natur und Umwelt bisweilen von den Menschen Rücksichtnahme und Verzicht verlange. Beigeordneter Ruthard Hirschner überbrachte die Grüße der Stadt.

Die Ausstellung „Unser Dinkelberg“ ist noch bis zum 20. November während der Öffnungszeiten in der Schalterhalle der Sparkasse Schopfheim zu sehen.

Die Ausstellung „Unser Dinkelberg“ ist noch bis zum 20. November während der Öffnungszeiten in der Schalterhalle der Sparkasse Schopfheim zu sehen.

Umrahmt vom „Dinkelberg-Lied“ des Rheinfelder Künstlers Manfred Meister wurde am Montag in der Sparkasse Schopfheim die Ausstellung „Unser Dinkelberg“ feierlich eröffnet.

Von Heiner Fabry

Schopfheim. „In dieser Ausstellung finden Sie traumhafte Bilder und wertvolle Informationen über unseren Dinkelberg“, erklärte Sparkassen-Direktor Georg Ückert in seiner Eröffnungsrede und dankte Hartmut Heise, der mit vielen Helfern diese Ausstellung zusammengestellt und mit ausführlichen Informationen ausgestattet hatte.

In der Schalterhalle der Sparkasse sind in der Tat viele schöne Fotografien zu sehen, die Walter Hilp, die Fotofreunde Schopfheim und Erich Meyer zur Verfügung gestellt haben.

Neben Luftaufnahmen sind dies Impressionen vom Dinkelberg selbst, der Erdmanns- und der Tschamberhöhle sowie vom Eichener See. Ausführliche Informationen über die Geologie des Karstgebietes, die Siedlungsgeschichte des Dinkelberges sowie die Besonderheiten des Eichener Sees und der dort lebenden Urzeitkrebse, um die sich Hartmut Heise besonders gekümmert hat, runden diese Bilderschau ab.

In seiner kurzen Ansprache dankte Heise als ehrenamtlicher Naturschutzwart vor allem der Sparkasse, dem Landratsamt, der Gemeinde Hasel und vielen anderen für ihre finanzielle Unterstützung. Ein ganz besonderer Dank ging an sein Organisations-Team mit Walter Hilp an der Spitze, die die Ausstellung in aufwendiger Kleinarbeit zusammengestellt hatten.

Bei der Vorbereitung zur Ausstellung habe ihn die Frage geleitet, wie man den Dinkelberg den Menschen näher bringen und sie motivieren könne, „ihren eigenen Dinkelberg zu entdecken“, so Heise. Dank der Hilfe Vieler sei so eine kleine, aber feine Ausstellung entstanden, ein Mosaiksteinchen, das die Besucher anregen soll, den Dinkelberg auf eigene Faust zu erkunden. „Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert“, erklärte der Ausstellungsmacher zum Abschluss, „und kann auf Wunsch auch an anderen Orten oder in Schulen gezeigt werden.“

Gertrud Lohrmann, Fachbereichsleiterin Naturschutz und Landwirtschaft im Landratsamt, würdigte das große Engagement des ehrenamtlichen Naturschutzwartes. Nach dem ersten Gespräch mit Hartmut Heise sei sie fasziniert gewesen vom Eichener See und seinen Besonderheiten, berichtete sie. Deshalb sei es für das Landratsamt auch keine Frage gewesen, dieses Projekt zu unterstützen. Lohrmann hob die Bedeutung des Natur- und Artenschutzes hervor. „Wir alle brauchen die Natur um uns herum zur Entspannung und Erholung“, betonte sie. Und sie plädierte für Verständnis, wenn der Schutz von Natur und Umwelt bisweilen von den Menschen Rücksichtnahme und Verzicht verlange. Beigeordneter Ruthard Hirschner überbrachte die Grüße der Stadt.

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