Christine Spickermann fügte an, man habe in den hiesigen Revieren keinen Abschussplan für das Bäumchen verschlingende Rehwild, wie es die Jagdbehörde vorschlägt. Vielmehr werden auf Grund einer gemeinsamen Begehung mit den Verantwortlichen seitens Forst, Gemeinde
Schutzmaßnahmen im Vorfeld
und Jagdpächter ausgesuchte Weiserflächen jährlich auf ihren Verbiss- und Fegeschaden überprüft. Sie erklärte, Verbiss bedeute „von Rehen abgefressen“, verfegt hingegen heiße, dass Rehböcke derart mit ihrem Gehörn an jungen Stämmen scheuern, dass diese eingehen oder nur kümmerlich weiterwachsen. Das Ergebnis der Begehung wird als Basis für eine Empfehlung verwendet.