Etwa nach einer halben Stunde machten wir einen großen Kreis und unsere gewohnten Stabilisierungsübungen. Leider bebte die Erde dann noch einmal, und nun saß man noch länger Arm in Arm. Salissa brauchte fast eine Stunde, um wieder normal zu atmen und einen ruhigeren Herzschlag zu bekommen. Dann nahm sie das beliebte Steinspiel mit uns langsam wieder auf. Nach einer weiteren Stunde machten wir unseren Abschlusskreis im Innenhof von Shanti, einen Ort der Geborgenheit.
Was ich gehofft hatte, ist eingetreten: Im Ernstfall kann ich mich - und das betraf jeden von uns im Team - auf gewachsene Professionalität verlassen. Das Flattern kam erst beim Denken an die Lieben daheim - dann wurden auch die informiert. Alle anderen sind nun in ein akut betroffenes Gebiet gefahren, um mit aufzuräumen. Wie gut, dass auch dafür die notwendigen Utensilien mitgenommen wurden.“
Wer helfen will, kann spenden an: Freunde der Erziehungskunst Notfallpädagogik / Nepal: IBAN DE06 4306 0967 0800 8007 00; Shanti Leprahilfe: IBAN: DE42 4407 0024 0177 7713 00.