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Markgräfler Tagblatt
Vorsitzende Susanne Rossbach-Bill vom Gesangverein Fahrnau zwischen zwei Dirigenten: dem scheidenden Rald Ernst (links) und dem neuen Krastin Nastev. Foto: Klaus Brust Foto: Markgräfler Tagblatt

Stabwechsel statt Chroprobe: Der Gesangverein Fahrnau verabschiedete jüngst nach acht erfolgreichen

Stabwechsel statt Chroprobe: Der Gesangverein Fahrnau verabschiedete jüngst nach acht erfolgreichen Jahren seinen bisherigen Dirigenten Ralf Ernst und hieß zugleich seinen Nachfolger willkommen: Krastin Nastev.

Wer Freude an Chormusik hat, ist zur ersten Chorprobe mit Krastin Nastev am Montag, 21. November, um 20 Uhr im Probelokal Altes Rathaus Fahrnau eingeladen.

Weitere Infos unter www.gesangverein-fahrnau.de oder bei Vorsitzender Susanne Rossbach-Bill unter Tel. 07622/63737.

Schopfheim-Fahrnau (kb). Ralf Ernst bedankte sich bei den Sängern für das „unglaublich schöne“ Konzert in der Stadtkirche mit den beiden elsässischen Chören „Atout C(h)oeur“ und „Le Motet“. Er habe viele Erfahrungen gesammelt und sei froh, den europäischen Gedanken mit englischer Chormusik weiter getragen zu haben.

In seinem Rückblick auf eine positive Zeit in Fahrnau erinnerte er an die Konzerte unter seiner Leitung wie die Requien von Fauré und Puccini (2010, Erlkönigs Tochter (2011), „Bella Italia“ (2012), „Berlin im Licht“ (2013) und das Jubiläumskonzert mit zwei Händel-Oratorien (2014). Dem Chor wünschte er alles Gute für die Zukunft.

Ralf Ernst will sich vermehrt solistischen Auftritten widmen; er ist Mitglied in den Ensembles von Thomas Hengelbrock, Balthasar-Neumann-Chor, Ton Koopman, Amsterdam Baroque sowie dem Nederlands Kamerkoor, der Zürcher Singakademie und unterrichtet Gesang an der Musikhochschule Basel.

Vorsitzende Susanne Rossbach-Bill wünschte Ralf Ernst alles Gute für seine weitere Laufbahn und überreichte zum Abschied einen echten „Scotch Whisky.“

Mit Krastin Nastev, aus Bulgarien stammend, will der Chor in eine neue Ära starten. Er ist ein vielseitig versierter Musiker und hat sich insbesondere als Chor- und Orchesterdirigent engagiert. Mit mehreren Symphonieorchestern und Chören in Europa und im asiatischen Raum hat er zusammen gearbeitet. Vor kurzem gab er sein Debüt mit Mascagnis „Cavaleria Rusticana“ an der Nationaloper in Sofia.

Neben einem Preis beim internationalen Dirigentenwettbewerb „Europa Cantat“ war er Finalist beim „Mariele Ventre“ in Bologna. Krastin hat einen Abschluss als Chor- und Orchesterleiter bei der Staatlichen Musikakademie in Siena (Italien) erworben und zudem ein Diplom eines Aufbaustudiums an der Musikakademie Basel.

Zuerst will Krastin Nastev den Fahrnauer Chor näher kennen lernen und ein Konzert mit Melodien aus Musicals, Operetten und Opern einstudieren.

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