Sitzung: Stadträte haben viele Anfragen / Dank für Brückenbelagssanierung
Schopfheim (ma). Einen Sachstandsbericht zum Thema „Anschlussunterbringung von Flüchtlingen“ wünschte sich Teresa Klein (SPD) bei der jüngsten Gemeinderatssitzung von der Stadtverwaltung.
Bürgermeister Nitz teilte mit, der Landkreis stehe derzeit in Verbindung mit dem Land, um zu klären, ob die Container in Fahrnau dafür diese Zwecke genutzt werden könnten. Es gebe noch keine endgültige Entscheidung. Der Pachtvertrag laufe indes im Jahr 2019 aus. Dann - das habe er den Fahrnauer Bürgern versprochen - würden die Container wieder abgebaut.
Grünen-Stadtrat Bernd Müller monierte die radikale Gehölzpflege an der Wiese und am Gewerbekanal. Was am „Drahtzug“ gelaufen sei, falle nicht mehr unter Pflegemaßnahmen, sondern sei ein Kahlschlag.
Bürgermeister Nitz verwies auf übliche Pflegemaßnahmen und darauf, dass das Grün nachwachse.
Bernd Müller (Grüne) verwies zudem auf ein Projekt Fußgängercheck. Für dieses Jahr sei die Bewerbungsfrist vorbei, doch könnte sich die Stadt nächstes Jahr beteiligen.
Die Stadtverwaltung machte darauf aufmerksam, dass SPD-Fraktionsvorsitzender Artur Cremans auch schon wegen dieses Themas angefragt habe. Die Verwaltung könne sich allerdings aus Zeitgründen nicht beteiligen. „Das Ortsbild haben wir aber immer im Blick“, sagte Stadtplanerin Karin Heining.
CDU-Stadträtin Heidi Malnati wies auf eine eingestürzte Mauer am Friedhof Schopfheim hin. Zudem gab sie den Dank von Anwohnern der Belchenstraße für die Erneuerung des Brückenbelags weiter. Menschen mit Rollatoren kämen nun viel besser zurecht. Sie wies auch auf Schäden auf dem Gehsteig in der Gänsmatt hin. Hier sagte Bürgermeister Nitz, nach dem Winter würden notwendige Ausbesserungen vorgenommen.
