Das Unternehmen habe sich vielmehr entschlossen, die Zufahrten von Hasel aus über den Grenzweg/Mettlenhofweg vonstatten gehen zu lassen. Das bedeute zum einen, dass aufgrund der steileren Wegführung die Beladung vieler Lkw zu reduzieren sei und damit deutlich mehr Fahrten nötig würden. Zum zweiten seien damit umständliche Ausweichmanöver vorprogrammiert. Des Weiteren berge diese Variante die Gefahr, nach starken Gewittern oder Regengüssen nicht mehr befahrbar zu sein. Die Leerfahrten zurück sollen über den Hauweg erfolgen, so dass auch hier der Ringverkehr gewährleistet ist. Für die Zufahrten mit beladenen Lkw wäre der Hauweg zu steil.
Das Projekt sei dadurch nicht infrage gestellt. Allerdings drohten erhebliche wirtschaftliche Nachteile. So werde es immer unwahrscheinlicher, die für die Einspeisevergütung wichtige Inbetriebnahme zum 30. September einzuhalten. Zusammen mit dem zusätzlichen Aufwand könnte dadurch ein Schaden bis zu einer mittleren sechsstelligen Höhe entstehen, so die EnBW.